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Katzen erleben böse Überraschung – Tierschützerin zieht bitteres Fazit

Für diese beiden Katzen war das Happy End zum Greifen nah. Doch dann zerplatze der Traum. Eine Berliner Tierschützerin findet klare Worte.

© Katzen in Not Berlin e.V.

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Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Im Jahr 2023 lebten fast 16 Millionen der Vierbeiner in deutschen Haushalten. Aber nicht jede Katze hat das Glück, in einem konstanten Zuhause zu wohnen. Oft wird die Arbeit, die so ein Haustier macht, unterschätzt und schwups landet das einst gewollte Tier im Tierheim.

Für diese beiden Katzen aus einem Berliner Tierheim sah es so aus, als hätten sie endlich ein neues dauerhaftes Heim gefunden. Doch kurzerhand zerplatze der Traum für Ivy und Fiona. Unser Partnerportal BERLIN LIVE hat davon berichtet und eine Tierschützerin zu dem Fall befragt.

Katzen erleben herben Schlag – „Drei von fünf kamen zurück“

Fast gab es ein Happy End für Fiona und Ivy, die vor etwa drei Monaten von einem Brandenburger Bauernhof nach Berlin kamen. Bei Franziska T., die ehrenamtlich für Katzen in Not Berlin e.V. arbeitet, fanden sie vorübergehend ein neues Zuhause. Zwei Monate pflegte sie die Kätzchen, bis sie schließlich in die Vermittlung kamen.

Schon nach kurzer Zeit in der Vermittlung folgte dann gute Nachricht: Die beiden Kätzchen wurden adoptiert. Doch die Freude war nicht von langer Dauer. „Nach 3,5 Wochen wurden sie wieder zurückgegeben“, stellt Franziska T. gegenüber BERLIN LIVE klar und erklärt: „Es hat halt nicht gepasst und die Verantwortung war dann doch zu groß.“

„Seit gestern sind sie wieder hier“, erzählt die ehrenamtliche Tierschützerin. Jetzt sucht sie für Ivy und Fiona ein neues dauerhaftes Heim. Bei diesem Schicksal handelt es sich offenbar um keinen Einzelfall. „Ich bin noch nicht lange als Pflegestelle aktiv, aber drei von fünf Katzen kamen leider wieder zurück und müssen erneut vermittelt werden“, muss Franziska T. feststellen.

Tierschützerin findet deutliche Worte

Die Gründe für die Rückgaben der Katzen seien verschieden. So sei es in einem anderen Fall an der „Vergesellschaftung mit den bestehenden Katzen gescheitert.“ Immer wieder komme es zu Fällen wie diesem. Das bestätigt auch Andrea R., die wie Franziska T. ehrenamtliche Tierschützerin bei Katzen in Not Berlin e.V. ist.


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Für Interessenten, die „lapidar“ mit den Interessen der Tiere und des Tierheims umgehen, findet sie deutliche Worte. Wie die Tierschützerin zu dem Fall von Ivy und Fiona steht und was die Rückgaben für das Tierwohl und die Tierheime bedeuten, lest ihr bei unserem Partnerportal BERLIN LIVE.