Noch hat Borussia Dortmund keinen Neuzugang verkünden können. Das wird sich in den kommenden Tagen und Wochen allerdings ändern. Die Vereinsverantwortlichen wollen einige Stellschrauben am Kader drehen. Es werden Spieler für einige Positionen gesucht – unter anderem für das defensive Mittelfeld.
Dort wollte man schon im vergangenen Sommer nachlegen, doch auf den letzten Metern scheiterte der Transfer von Edson Alvarez. Nun ist Borussia Dortmund erneut auf der Suche nach einem „Sechser“ – dieses Mal steht ein Ex-Schalker im Fokus.
Borussia Dortmund: Ex-S04-Profi Höjbjerg im Visier
Vor wenigen Tagen kam bereits das Gerücht auf, dass BVB mit Jean-Clair Todibo einen ehemaligen Schalker auf dem Zettel habe. Der Franzose spielte leihweise bei Königsblau und entwickelte sich bei Nizza zu einem starken Defensiv-Akteur. Nun strecken die BVB-Bosse ihre Fühler wohl erneut nach einem Ex-Profi des Erzrivalen aus.
Für das Mittelfeld will der BVB Erfahrung, spielerische Klasse und Zweikampfhärte verpflichten. Neben Pascal Groß steht deshalb auch Pierre-Emile Höjbjerg auf dem Zettel der Dortmunder. Laut „Bild“ sollen Lars Ricken, Sebastian Kehl und Co. sich intensiv mit dem Dänen beschäftigen. Derzeit ist er mit seinem Nationalteam bei der EM 2024 mit von der Partie.
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Höjbjerg spielte von 2012 bis 2016 in Deutschland – neben S04 lief er auch noch für den FC Augsburg und für Bayern München auf. Der 28-Jährige stand für eine Saison leihweise bei S04 unter Vertrag und absolvierte 30 Spiele für die Knappen. Zieht es ihn nun ausgerechnet in den schwarz-gelben Teil des Ruhrgebiets?
Flüchtet Höjbjerg vor der Spurs-Bank?
Zu möglichen Verhandlungen zwischen dem BVB und Höjbjerg soll es noch nicht gekommen sein. Höjbjerg ist wohl nicht abgeneigt, den Schritt zurück nach Deutschland zu gehen, denn bei den Tottenham Hotspurs hat der zweikampfharte Stratege seinen unangefochtenen Stammplatz vergangener Jahre in der abgelaufenen Saison verloren.
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Dazu gibt es aus BVB-Sicht noch einen weiteren interessanten Pluspunkt: Aus seiner Zeit in Deutschland beherrscht er die deutsche Sprache noch nahezu perfekt, wie einzelne Interviews zeigen. Das dürfte bei seiner Eingewöhnung enorm helfen – sofern es letztlich tatsächlich zu einem Transfer kommen sollte.