Es herrscht Diskussionsbedarf in der Formel 1! Beim Großen Preis von Österreich flogen die Fetzen. Max Verstappen und Lando Norris kollidierten, machten sich ihre Spitzenpositionen kaputt. Während Norris ausschied, konnte Verstappen immerhin noch Platz fünf und damit einige Punkte retten.
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Gute Laune hatte er anschließend trotzdem nicht. Der Weltmeister sieht seine Dominanz schwinden – und damit auch sein Nervenkostüm schrumpfen. Nach dem jüngsten Formel-1-Rennen teilt er ordentlich gegen sein Team aus.
Formel 1: Red Bull verliert Vormachtstellung
Zweieinhalb Jahre lang hatte Red Bull die Königsklasse des Motorsports in Grund und Boden dominiert. Ohne den Hauch einer Gefahr fuhr Max Verstappen zwei weitere Weltmeistertitel. Und auch in diesem Jahr sah es zunächst nicht danach aus, als könnte ihm jemand das Wasser reichen.
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Aber der Wind hat sich gedreht. Insbesondere McLaren hat zum bisherigen Primus aufgeschlossen, nach Ansicht vieler Experten diesen sogar überholt. Lediglich der Klasse Verstappens und der Strategie-Abteilung war es bisher zu verdanken, dass trotzdem Siege heraussprangen. Aber auch damit war beim Formel-1-Rennen in Österreich Schluss.
Verstappen giftet
Wäre es nicht um den fatalen Zusammenprall von Verstappen mit Lando Norris gewesen, wäre dieser wohl am Niederländer vorbeigezogen. In die brenzlige Situation, für die Verstappen auch bestraft wurde, brachte ihn aber auch sein Team mit einem verpatzten Boxenstopp. Nach dem Rennen war Verstappen entsprechend angefressen.
„Ich denke, wir haben heute eine Menge falsch gemacht, angefangen bei der Strategie“, wetterte er anschließend. „Die Boxenstopps waren eine Katastrophe, der erste war wirklich schlecht, der zweite noch viel schlechter“, war er sauer.
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Neben den schlechten Stopps kostete ihn anschließend aber auch schlechte Performance mächtig Zeit. Daher fasste Verstappen zusammen: „Wir haben heute alles falsch gemacht, was wir hätten machen können.“
Formel 1: Ursachenforschung
Bis zum nächsten Rennen muss Red Bull Ursachenforschung betreiben, weshalb das Auto nach einem guten ersten Abschnitt einbrach. Ansonsten droht weiteres Ungemach – und ein noch wütenderer Verstappen.