Der Schock in Amerika sitzt weiterhin tief, nachdem auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geschossen wurde. Der Täter wurde zwar gefasst, doch Trumps Beschützer des „Secret Service“ stehen dennoch schwer in der Kritik.
Das Attentat hätte verhindert werden können, finden einige. Auch Milliardär und Tüftler Elon Musk findet, der Geheimdienst habe zu langsam gehandelt und sollte Konsequenzen ziehen.
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Trump: War Secret Service zu langsam?
Nach Angaben des Secret Service gab der Angreifer mehrere Schüsse „von einer erhöhten Position“ von außerhalb des Veranstaltungsgeländes ab. Der Angreifer sei von Scharfschützen des Geheimdienstes getötet worden.
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Augenzeugen konnten allerdings schon vor dem Attentatsversuch angeblich beobachten, wie eine verdächtige Person mit Waffe über das Dach des hohen Gebäudes kroch. Daraufhin haben sie die Polizei und den Secret Service aufmerksam gemacht. Doch die Beamten seien nicht auf die Warnungen des Zuschauers eingegangen.
Musk unterstellt Geheimdienst Inkompetenz
Andere beschwerten sich auf der Plattform X, dass die Sicherheitsmaßnahmen des Secret Service für die Trump-Veranstaltung ohnehin fahrlässig waren. Das Dach, auf dem sich der Schütze befand, hätte schon im Voraus abgesichert werden sollen. Neben Trump befand sich bereits eine Scharfschützeneinheit. Diese schaltete den Täter zwar nach den ersten Schüssen auf den Ex-Präsidenten aus, doch sie sahen ihn wohl nicht vor dem Tötungsversuch auf dem Dach.
Milliardär Elon Musk schließt sich den Vorwürfen an. Er wirft der Secret Service Führung sogar nicht nur Inkompetenz, sondern auch Vorsatz vor. „Äußerste Inkompetenz oder es war Absicht. In jedem Fall muss die Führung des Secret Service zurücktreten“, schreibt er auf seiner in 2022 eingekauften Plattform X.
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Trump hatte sich auf dem Netzwerk Truth Social bereits zum Vorfall geäußert. Der Behörde äußerte er seine Dankbarkeit: „Ich möchte dem Secret Service und den Strafverfolgungsbehörden für ihre schnelle Reaktion auf die Schießerei in Butler, Pennsylvania danken“.