Tragisches Unglück am Dienstagmorgen (23. Juli) in Hagen. Nach Informationen von DER WESTEN ist ein Mann (58) in einem stahlverarbeitenden Betrieb an der Unternahmerstraße im Stadtteil Hohenlimburg verstorben.
Demnach soll der Mitarbeiter in eine sehr kraftvolle Maschine des Kaltwalzwerks geraten sein. Kollegen schalteten sofort die Maschinen ab und wählten gegen 7.45 Uhr den Notruf. Ein Rettungshubschrauber machte sich auf den Weg, um das Unfallopfer auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus bringen zu können. Doch der Helikopter drehte wieder ab. Denn ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Hageners feststellen.
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Hagen: Trauer nach tödlichem Unglück
Kollegen standen nach dem Unglück in dem Hagener Betrieb unter Schock. Sie mussten mit ansehen, wie der 58-Jährige in die Maschine geraten war und konnten nichts mehr für ihn tun. Neben den Rettungskräften rückte daher auch ein Notfallseelsorger an, um sich um die trauernden Kollegen zu kümmern.
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Das Amt für Arbeitsschutz hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Sie müssen klären, wie es zu dem tödlichen Unglück kommen konnte.
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Erst am Sonntag (21. Juli) war es am Hagener Hauptbahnhof zu einem dramatischen Unglück gekommen. Dort ist eine junge Frau (25) von einem Zu überrollt worden. Die Bundespolizei hatte kurz nach dem Unglück die Videoaufnahmen gesichtet. Daraus ging hervor, dass die junge Frau ihre Koffer in eine S-Bahn gehoben hatte, als sich plötzlich die Türen des Zuges verschlossen. Verzweifelt versuchte sie noch, den Zug zu erwischen. Dabei geriet sie zwischen Zug und Bahnsteigkante.
Der Lokführer hatte davon unglücklicherweise nichts mitbekommen und fuhr los. Das Unfallopfer erlitt schwerste Verletzungen und kam mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus. Mehr dazu hier >>>