Darauf haben Metalheads auf der ganzen Welt sehnlichst gewartet: Wacken 2024 geht in Kürze an den Start! Vom 31. Juli bis zum 3. August herrscht auf dem Festivalgelände absoluter Ausnahmezustand.
Manche Besucher freuen sich so sehr auf Wacken 2024, dass sie bereits Tage vor Start anreisen und ihr Lager aufschlagen. Doch das hat in diesem Jahr wohl nicht bei jedem sonderlich gut funktioniert. Nun äußert sich der Veranstalter zum vermeintlichen Anreise-Chaos.
Wacken 2024: Besucher auf 180 – DAS ist der Grund
In diesem Jahr haben sich die Organisatoren ein neues Konzept für die Anreise überlegt. Wer mit dem Auto anreist, benötigt einen sogenannten „Access Pass“, der zu den jeweiligen Camping-Plätzen führt. Auf der Homepage von Wacken werden die Besucher um Folgendes gebeten: „Bitte schaltet eure Navigationsgeräte aus, sobald ihr die ersten Schilder seht und folgt den Symbolen passend zu eurer Route (Zauberbuch, Hexenhut, Schlüssel der Geheimnisse)“.
Während viele die unkomplizierte Anreise loben, haben andere eher größere Probleme, die richtige Route zu finden. In den sozialen Medien melden sich immer mehr Besucher, die das neue System kritisieren. „Bitte hängt mehr Schilder auf. Die Routen-Beschriftungen sind sehr klein und man rät sehr lange, ob man richtig fährt“, schreibt ein Besucher beispielsweise. Ein weiterer kommentiert via Instagram: „Die Beschilderung ist ein Ratespiel, nächstes Mal sagt uns bitte einfach die Route. Danke.“
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Gegenüber unserer Redaktion beschrieben einige Besucher ebenfalls, dass das Beschilderungssystem mit den jeweiligen Symbolen für sie zum Problem wurde. Ein Metalhead hat sich beispielsweise auf die Schilder verlassen, aber keine am Straßenrand entdeckt. Aufgrund dessen ist der Mann viel zu weit gefahren. Doch was sagt der Veranstalter zu diesen Komplikationen? Wir haben nachgefragt.
Wacken 2024: Deutliche Worte vom Veranstalter
Auf Anfrage unserer Redaktion äußert sich die Presseabteilung von Wacken wie folgt zu den Anfahrtsproblemen mancher Besucher: „Wir haben mit vielen Fans vor Ort gesprochen und die Anfahrt mit den Access Pässen funktioniert wie geplant, das Konzept greift. Auch seitens der Polizei wurde die Anreise gelobt. Wir sind unseren Fans und allen zuständigen Behörden für ihre Mitwirkung sehr dankbar.
Natürlich kann man bei einer solch großen Anzahl an Personen nicht ausschließen, dass vereinzelt Probleme auftreten, wie beispielsweise falsche gewählte Routen, fehlende Access Pässe oder Umleitungen im Sinne des Verkehrsflusses.“
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Weiter heißt es in dem Statement: „Es wird empfohlen, Navigationsgeräte spätestens ab der Ausfahrt der Autobahn auszuschalten und nur noch auf die Beschilderung am Straßenrand sowie die digitalen Anzeigen zu achten. Die zuvor gewählten Routen „Hut der Hexe“, „Schlüssel der Geheimnisse“ und „Zauberbuch“ müssen eingehalten werden und es führt keine andere Route schneller ans Ziel. Wir können es nicht erwarten, unsere Community auf dem Holy Ground begrüßen zu dürfen.“ Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation vor Ort entwickeln wird.