Einige Teile der Sommer-Vorbereitung machte Ibrahima Cisse mit dem FC Schalke 04 noch mit. Doch irgendwann verabschiedete er sich von der Profi-Mannschaft und flog nach Paris zu den Olympischen Sommerspielen.
Mit Malis Olympiateam durfte der Verteidiger des FC Schalke 04 nämlich von einer Medaille träumen. Doch schon früh ist der Traum für den Youngster geplatzt. Jetzt kehrt er zu den Königsblauen zurück.
FC Schalke 04: Traum für Cisse geplatzt
Seit seiner Ankunft beim FC Schalke 04 hält man viel von Ibrahima Cisse. 2022 kam der Abwehrspieler von KAA Gent, schaffte aber bislang noch nicht den Durchbruch bei Königsblau. Lediglich in fünf Pflichtspielen kam der 23-Jährige zum Einsatz. Seine wohl letzte Chance bekommt er in der bald startenden Saison 2024/25.
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Doch bevor S04 in die Zweitliga-Saison startet, waren die Blicke auf Olympia gerichtet. Dort war Cisse nämlich im Einsatz. Mit Mali hatte der Youngster große Hoffnungen auf eine Medaille. Doch der große Traum endete bereits in der Gruppenphase.
Nach einem 1:1-Unentschieden gegen Israel und zwei Niederlagen gegen Japan (0:1) und Paraguay (0:1) verabschieden sich Mali und Cisse aus den Olympischen Spielen in Paris. Für den Verteidiger geht es nun zurück nach Gelsenkirchen.
Nutzt Cisse seine wohl letzte Chance?
Ob der bittere Rückschlag Cisse, der die letzten beiden Gruppenspiele die 90 Minuten durchspielte, weiter beschäftigen wird, zeigt sich dann. Beim FC Schalke 04 wird man jedenfalls hoffen, dass der Innenverteidiger endlich zeigt, was er drauf hat. Zu lange haben die Verantwortlichen Geduld mit dem Malier gehabt.
„Er ist 23 Jahre und kann 36 km/h laufen, nach so einem suchst du in ganz Europa“, lobte ihn Marc Wilmots vor Olympia, appellierte aber auch, dass Cisse weiter an sich arbeiten müsse. „Es muss von ihm kommen, wir haben ihn konditionell aufgebaut.“
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Sollte Cisse auch in dieser Saison nicht überzeugen können, wird der S04 im kommenden Sommer wohl versuchen, ihn noch für etwas Geld verkaufen zu können. Beim Revierklub hat der 1,96 Meter große Abwehrspieler nämlich noch einen Vertrag bis 2026.