Was ein Start in die neue Saison! Der FC Schalke 04 gewinnt den Auftakt in die neue Saison gegen Eintracht Braunschweig mit 5:1 und feiert einen mehr als gelungenen Einstand in die neue Zweiliga-Spielzeit. Vor allem das Offensiv-Duo Kenan Karaman und Moussa Sylla sorgte mit je zwei Treffern für mächtig Furore.
Das Spiel dürfte für alle beim FC Schalke 04 Balsam für die Seele sein. Doch gleich nach dem furiosen Sieg mahnte S04-Coach Karel Geraerts zu Demut. Er schickte eine deutliche Botschaft an sein Team.
FC Schalke 04: Geraerts drückt auf die Euphorie-Bremse
Königsblau startet mehr als erfolgreich in die Saison – der Sieg gegen die Löwen war ein Zeichen, dass dieses neu zusammen gewürfeltes Team bereits ganz gut funktioniert. Doch für Geraerts sei der Sieg kein Grund, sich überschwänglich zu freuen. Ganz im Gegenteil: Für den Belgier und sein Team geht es jetzt erst richtig los.
Es seien jetzt erst mal nur drei Punkte gewesen, erklärte er im Interview bei „Sport 1“. „Wir müssen sehr ruhig bleiben. Es war aber ein guter Start“, so der Chefcoach des Pottklubs. Man müsse daran anknüpfen und das Spiel genauestens analysieren, um so weitermachen zu können.
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Und doch war der 42-Jährige sichtlich zufrieden mit seiner Mannschaft. „Heute können wir uns freuen und das Ergebnis genießen, ab morgen geht der Blick Richtung Nürnberg“, machte er deutlich. Am kommenden Wochenende geht es zum Freundschaftsduell zum FCN (Samstag, 10. August, 13.00 Uhr).
Neu-Kapitän Karaman glänzt mit Doppelpack
Für S04-Stürmer Karaman war es der erste Auftritt als neuer Kapitän im heimischen Wohnzimmer – mit seinen zwei Toren hatte er einen enormen Anteil am Heimsieg. Doch auch der Stürmer hatte nach dem Spiel eine klare Meinung zu dem Auftakt. „Wichtig ist, dass wir trotz aller Euphorie nach dem Auftaktsieg mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben“, sagte der S04-Profi.
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„Es ist kein Geheimnis, dass ich es liebe, direkt vor der Nordkurve zu treffen. Dass mir das gleich zweimal gelungen ist, macht mich sehr glücklich. Der Trainer hat uns super eingestellt. Die Atmosphäre in der Veltins-Arena war überragend“, ergänzte der 30-Jährigem, der mit seiner Leistung dort weiter gemacht hat, wo er vergangenen Saison aufgehört hat.