Kreml-Herrscher Wladimir Putin hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ihm sein blutiger Ukraine-Krieg dermaßen um die Ohren fliegt. Denn ukrainische Streitkräfte konnten in die russische Grenzregion Kursk durchdringen.
Insider berichten nun darüber, dass der Russen-Präsident vor Wut tobt. Die Überraschungsoffensive habe den Diktator schwer erwischt.
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Putin auf 180 durch Kursk-Vorstoß
Schwerer Rückschlag für Putin: Die Ukraine-Offensive konnte erfolgreich in die Grenzregion Kursk durchdringen. Damit habe der Präsident offenbar nicht gerechnet. Die ukrainische Offensive sei „ein Schock für das russische Militär und den Kreml“, berichtet die Anti-Putin-Zeitung „Moscow Times“ unter Berufung auf russische Beamte.
Putin und seine Kreml-Gefolgschaft konnten es sich demnach nicht vorstellen, dass die Ukraine es schaffen würde, mit Tausenden Soldaten ein Gebiet von über 100 Quadratkilometern zu erobern und russische Truppen gefangenzunehmen. Seit dem Angriff sei er jetzt „nervös“ geworden. Das liegt nicht nur am militärischen Erfolg der Ukrainer, sondern wegen seines Ansehens in seinem Autokratenstaat.
Ukraine-Angriff ist „Schwere Ohrfeige“
„Das ist eine schwere Ohrfeige für den Präsidenten“, berichtet ein Beamter der Zeitung. Die Armee sei „nicht in der Lage, den Gegner zurückzudrängen“. Es bestehe „eine Gefahr für die russische Region und die Bevölkerung. (…) So verhält sich kein Land, das sich seines Sieges sicher ist.“
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Putins Armee versuchte erst, die ukrainische Attacke kleinzuhalten. Er bezeichnete den Angriff lediglich als „Provokation“. Doch jetzt sind russische Offiziere und Kriegsberichterstatter in voller Alarmbereitschaft. Mittlerweile hat die Ukraine mehr als 20 Ortschaften mindestens teilweise erobert. Die Armeen stoßen immer weiter vor. Bei öffentlichen Auftritten wirke Putin daher sichtlich „unzufrieden“ und „verärgert“, berichten die Informanten der „Moscow Times“ weiter.