Seit über zwei Jahren tobt Putins blutiger Ukraine-Krieg. Um seine Soldaten scheint er sich allerdings nicht besonders zu scheren. Denn die russischen Truppen in der Ukraine seien offenbar von Wasserknappheit betroffen. Einige Truppen wären nun sogar darauf angewiesen, Wasser aus „stehenden Pfützen“ zu holen.
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Putins Soldaten leiden unter Wassermangel
Die im Ukraine-Krieg kämpfenden Truppen von Kreml-Tyrann Wladimir Putin haben wohl mit Wasserknappheit zu kämpfen. Einige von ihnen müssten sich aus „stehenden Pfützen“ versorgen, berichtet das britische Verteidigungsministerium (MoD) in einem Kriegsupdate. Ein Statement dazu teilte es auf der Plattform X.
Grund für den starken Wassermangel seien Schäden, „die durch die anhaltenden russischen Angriffe auf die Versorgungsinfrastruktur entstanden sind“. Diese würden jetzt mit ziemlicher Sicherheit zu einer Einschränkung der Wasserversorgung führen, so das Verteidigungsministerium in einem aktuellen Bericht zum Konflikt. Das MoD machte ebenso darauf aufmerksam, dass die Probleme „durch eine Periode überdurchschnittlicher Temperaturen in der Region verschärft wurden.“
Stehende Pfützen gegen Durst
Um gegenzulenken, müssten die russischen Streitkräfte auf behelfsmäßige Wasserfiltertechniken zurückgreifen. Es werden „stehende Pfützen genutzt, um ihren täglichen Wasserbedarf zu decken“, so das Verteidigungsministerium. Doch das birgt Gefahren, da es„höchstwahrscheinlich zu einem Anstieg der durch Wasser übertragenen Krankheiten unter den russischen Soldaten geführt hat.“
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„Dieser Wassermangel, der zu Dehydrierung und einem erhöhten Infektionsrisiko führt, wird sich mit ziemlicher Sicherheit auf die Moral und die operative Effizienz auswirken“, gibt das Ministerium weiter an. Das Verteidigungsministerium bezog sich auch auf einen Bericht eines pro-russischen Militärbloggers. Er behauptete darin, dass russische Piloten nur einen Liter Wasser pro Tag trinken dürften.