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DFB-Pokal-Drama! Ex-Schalke-Star wird zum gefeierten Helden

Der DFB-Pokal kann dramatisch werden. Das hat auch ein Ex-Schalke-Star nun mitbekommen. Am Ende wurde er zum gefeierten Helden.

© IMAGO/foto2press

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Einige Klubs sind schon vor einigen Wochen in die neue Saison gestartet, andere legen nun in der ersten DFB-Pokal-Runde los. Dort kam es jetzt am ersten Tag zu einem Drama – ein Ex-Schalke-Star wurde hier zum Helden.

Marius Bülter hat den FC Schalke 04 in der vergangenen Saison nach dem Abstieg verlassen und steht nun bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Der Offensivspieler bewahrte den Bundesligisten vor einer Blamage.

DFB-Pokal-Drama um Ex-Schalke-Star

Er war zwar „nur“ zwei Jahre beim FC Schalke 04, wird aber von den Fans schmerzlich vermisst: Marius Bülter. Der Angreifer wechselte zur TSG Hoffenheim und hofft auf eine persönlich erfolgreichere Saison, als es noch in der vergangenen Spielzeit der Fall war.


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Den Anfang dafür machte er jetzt in der ersten DFB-Pokal-Runde. Die Hoffenheimer lagen gegen die Würzburger Kickers schon nach elf Minuten zurück. Bülter, der in der Startelf stand, und die TSG konnten aber dann wenig später durch ein Eigentor des Regionalligisten feiern. Nach 90 Minuten stand kein Sieger fest, weshalb es in die Verlängerung ging.

In der 100. Minute explodierte die Flyeralarm-Arena in Würzburg, weil der Außenseiter erneut in Führung ging. Hoffenheim stand vor dem Aus. Doch dann schlug Bülter zu.

Bülter wird zum gefeierten Helden

Der Offensivspieler bekommt im Strafraum die Kugel, wo Bülter technisch stark aus der Drehung die Kugel über zwei Spieler hob und dann zum 2:2 traf. Die Klasse, die er auch auf Schalke immer wieder zeigte. Hoffenheim atmete auf. Weil auch nach 120 Minuten erneut kein Sieger feststand, ging es ins Elfmeterschießen.


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Bei der TSG trafen alle fünf Spieler. Auch Bülter, der zu den sichersten Elfmeterschützen gehört. Würzburg allerdings scheiterte einmal vom Punkt, weshalb der Bundesligist in die zweite Runde einzog. Am Ende jubelte Hoffenheim und feierte Ex-Schalker Bülter, der es mit seinem 2:2-Treffer überhaupt möglich gemacht hatte, dass es ins Elfmeterschießen ging.