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Borussia Dortmund: Sahin und Kehl voll des Lobes – passiert es endlich?

Bei Borussia Dortmund wartet ein Supertalent auf seinen großen Durchbruch. Jetzt könnte es endlich so weit sein.

BVB Duranville
© IMAGO/DeFodi

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Für stolze 8,5 Millionen Euro kam der damals 16-jährige Julien Duranville vom RSC Anderlecht zu Borussia Dortmund. Seine ersten anderthalb Jahre verliefen allerdings noch überhaupt nicht nach Plan. Der Belgier war mehr verletzt als spielfähig.

In dieser Saison soll Julien Duranville endlich den Durchbruch schaffen – und bislang läuft alles nach Plan. Nach seinem Treffer in der 1. Runde des DFB-Pokals gab’s deshalb auch von Trainer Nuri Sahin und Sportdirektor Sebastian Kehl ein Sonderlob.

Borussia Dortmund: Gelingt Duranville der Durchbruch?

Sein Auftritt im DFB-Pokal war erst sein vierter Einsatz für die Profis von Borussia Dortmund. In den anderthalb Jahren zuvor kam er lediglich auf drei Kurzeinsätze, den Großteil der Spielzeit verpasste er wegen hartnäckiger Muskelverletzungen.

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Jetzt ist Duranville endlich beschwerdefrei. Der 18-Jährige konnte die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren. Er ist fit und bereit für die Saison, um endlich richtig durchzustarten. Das stellte der Flügelflitzer im DFB-Pokal eindrucksvoll unter Beweis.

Nach seiner Einwechselung sorgte er auf der linken Seite für mächtig Dampf und erzielte nach einem wunderschönen Pass von Neuzugang Yan Couto seinen Premieren-Treffer für Borussia Dortmund.


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Sonderlob für Duranville

Im Anschluss gab’s für Duranville ein Sonderlob. Trainer Sahin sagte nach Abpfiff über Duranville: „Er hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht und sich für eine gute Vorbereitung belohnt.“

Und auch Kehl lobte: „Julian Duranville hat sich belohnt für seine Entwicklung. Der Junge wird reifer, stabiler und erwachsener. Er hat wahnsinnige Fähigkeiten.“ Dortmunds Sportdirektor betonte allerdings auch: „Wir müssen ihn nur stabil halten.“ Das dürfte auch die oberste Priorität bleiben: Duranville muss verletzungsfrei bleiben.