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Formel 1: Hülkenberg spricht über Karriereende – „Würde von selbst aufhören“

Wie lange fährt Nico Hülkenberg noch in der Formel 1? Der deutsche Pilot spricht jetzt über ein mögliches Karriereende.

© IMAGO/AFLOSPORT

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Wenn Nico Hülkenberg am 19. August 37 Jahre alt wird, gehört er zu den drittältesten Piloten in der Formel 1. Nur Fernando Alonso (42) und Lewis Hamilton (37) sind älter als der deutsche Pilot. Das ist so ein Alter, bei dem viele Fahrer über ein Karriereende nachdenken.

Wie sieht es bei Hülkenberg aus? Der Haas-Pilot, der ab dem kommenden Formel-1-Jahr für Sauber/Audi an den Start gehen wird, spricht nun über ein mögliches Karriereende.

Formel 1: Hülkenberg spricht über Karriereende

Die Sommerpause der Formel 1 genießt Nico Hülkenberg aktuell. Da passt es dann auch optimal, dass der Geburtstag auf den 19. August fällt und er mit seiner Familie feiern kann. Wenn es dann wieder losgeht, steht das mittlerweile schon 219. Rennen für den Piloten an. Wie viele werden noch dazu kommen?


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Für die kommenden Jahre wird er jedenfalls für Audi/Sauber an den Start gehen. Ob er auch schon über ein Ende seiner Karriere danach denkt? „Um ehrlich zu sein, ich werde zwar 37, aber das gibt mir nicht das Gefühl, alt zu sein, oder dass ich nah an meinem Ablaufdatum wäre“, erklärt Hülkenberg gegenüber „Motorsport.com“. „Ich sehe das nicht so, ich denke auch nicht darüber nach.“

Der gebürtige Emmericher will eher von Jahr zu Jahr schauen. Aktuell fühle er sich wohl und „habe noch, was es braucht. Und solange das der Fall ist, ist es gut. Und ich werde weitermachen“, sagt der Haas-Pilot, „und solange ich hier gewollt bin – das ist natürlich immer das Erste, was erfüllt sein muss, dass dich jemand im Auto haben will.“

„Würde von selbst aufhören“

Aber Hülkenberg weiß auch, dass es irgendwann in der Formel 1 zu Ende gehen muss. Wann wird das der Fall sein? Wenn ich das Gefühl hätte, dass ich mit den jungen Kids nicht mehr mithalten kann, dann würde ich wahrscheinlich von selbst aufhören. Aber da bin ich noch nicht. Und ich weiß auch nicht, wann das sein wird, aber das macht nichts“, sagt Hülkenberg.


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Seit 2010 fährt Hülkenberg in der Motorsport-Königsklasse. In einigen Jahren hatte er allerdings keinen Sitz bekommen, fuhr stattdessen in anderen Rennserien oder war nur der Ersatzpilot eines Teams. Von seinen bisherigen 217 Grands Prix konnte er kein einziges Mal auf das Podium fahren. Ändert sich das vielleicht mit Audi/Sauber?