Das Ende der Formel-1-Sommerpause steht bevor. Nach insgesamt rund vier Wochen Pause, in denen Fahrer und Teams nach 14 anstrengenden Rennwochenenden durchatmen konnten, geht es am Freitag (23. August) wieder auf Strecke.
Denn dann findet das erste freie Training des Grand Prix der Niederlande statt – so ist zumindest der Plan. Nun werden die Befürchtungen immer lauter, dass die Formel 1 improvisieren muss. Für alle deutschen Fans wäre es eine Katastrophe!
Formel 1: Freies Training droht auszufallen
Schaut man auf den Wetterbericht für das niederländische Zandvoort, dann dürfte allen Besuchern des diesjährigen Formel-1-Rennens angst und bange werden. Denn für den ersten Tag des Rennwochenendes sind starke Windböen angesagt, die eine Geschwindigkeit bis zu 80 Stundenkilometer erreichen können. Damit sind die ersten beiden Trainingseinheiten in Gefahr.
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Denn für die Fahrer ist es äußerst gefährlich, bei solch hohen Windgeschwindigkeiten auf die Strecke zu gehen. Abgesehen davon erscheint es jedoch ohnehin fraglich, wie verwendbar die Daten sein würden, die unter diesen Bedingungen gesammelt werden. Das drohende Szenario wäre für die Teams allerdings nichts Neues.
Deutsche F1-Fans dürften sich ärgern
Auch an Rennwochenenden, an denen ein Sprint-Rennen gefahren wird, findet nur eine Trainingseinheit statt, um sich auf die Streckenbedingungen einzustellen. Des Weiteren mussten schon in der Vergangenheit freie Trainings aufgrund von Wettergegebenheiten abgesagt werden, zum Beispiel in Japan.
Besonders für die deutschen Fans wäre eine Absage der beiden Sessions besonders ärgerlich, schließlich sind es für viele Besucher bis zur Strecke nach Zandvoort nur wenige Fahrtstunden mit dem Auto. Ein Mutmacher: Abgesagt sind die beiden Trainingseinheiten noch nicht. Stand jetzt bereiten sich die Fahrer und Teams auf ein normales Rennwochenende vor.