Bei ihrem ersten von zwei Auftritten in Oberhausen haben die „Böhsen Onkelz“ die meisten ihrer Besucher restlos begeistert. Doch neben der Bierversorgung (mehr über den Unmut kannst du hier nachlesen >>>) ärgerten sich viele Fans über das Verhalten ihrer Mitmenschen.
In den Sozialen Netzwerken sprachen viele Konzertbesucher nach dem Open-Air-Auftritt der berühmt-berüchtigten Frankfurter Rockband Klartext. Die Kritik sorgte unter „Böhse-Onkelz“-Fans nicht nur für Zustimmung.
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„Böhse Onkelz“ in Oberhausen: „Das war echt Kacke“
„Konzert war der Hammer“, „Konzert war geil“, „Es war ein mega tolles Konzert“, so die einhellige Meinung vieler Fans nach dem Auftritt der „Böhsen Onkelz“ auf dem Freigelände vor der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen. Doch dann folgt das große „Aber“. Denn auf einen Teil der Konzertbesucher hätten viele gern verzichtet.
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„Leider viel zu viele Menschen die schon den Anfang des Konzerts verpasst haben. Warum säuft man sich so zu Grunde?“, zeigt sich ein Fan irritiert über die unkontrollierte Druckbetankung mancher Mitmenschen. Auch ein anderer „konnte man das Konzert nur wenig genießen bei den teilweise völlig zugedröhnten oder übertrieben Besoffenen, die da rumgesteuert sind.“ Andere, die sich auf den Beinen hätten halten können, hätten extrem hart Pogo getanzt und dabei des Öfteren auch Leute hineingezogen, die sich nicht prügeln wollen. „Sorry, das war echt Kacke!“, spricht einer Klartext.
„Schulmädchenblasen“ war nervig
Andere beschweren sich über eine ständige „Völkerwanderung“, etwa um neues Bier zu holen oder auf die Toilette zu gehen. „Das Gedränge der Menschen mit den Schulmädchenblasen war nervig. ‚Ich müsste mal einmal durch‘ war der Renner des Abends“, berichtet ein „Böhse-Onkelz“-Fan. „Genau! Als wäre die Mission gewesen, dass jeder (wirklich jeder) sich mindestens einmal an mir vorbeidrängen musste“, bestätigt ein anderer.
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Doch die Kritik wollen nicht alle auf sich sitzen lassen. Einer schlägt zurück: „Leute wie du denken, sie hätten auf Konzerten ihren Stehplatz für drei Stunden gemietet. Schrecklich.“ Letzteres ist wohl ein Thema, das bei vielen Konzerten aufkommt. Denn Grundbedürfnisse müssen nun einmal gestillt werden – im besten Fall aber mit Rücksicht auf die anderen Konzertbesucher.