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Borussia Dortmund: Ernüchterung nach Nullnummer – „Nicht das, was wir uns wünschen“

Borussia Dortmund enttäuscht beim 0:0-Unentschieden gegen Werder Bremen. Die BVB-Stars werden nach dem Spiel deutlich.

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Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Das war nix! Borussia Dortmund hatte einen perfekten Saisonstart eingeplant. Die Hoffnung gab es auch, nachdem es im DFB-Pokal und am 1. Bundesliga-Spieltag noch sehr ordentlich ausgesehen hatte.

Doch nach dem 0:0-Unentschieden gegen Werder Bremen herrscht bei Borussia Dortmund wieder Ernüchterung. Der BVB zeigte eine schwache Leistung und hatte sichtbare Probleme gegen die Hanseaten.

Borussia Dortmund: Ernüchterung nach Nullnummer

Die Euphorie bei Borussia Dortmund vor Saisonbeginn war groß. Neue Spieler, neuer Trainer, neue Chance auf eine erfolgreiche Spielzeit mit den gewünschten Titeln. Doch schnell ist der BVB wieder auf dem Boden der Tatsachen. Der Revierklub geht mit einem glücklichen Punkt zurück nach Hause.


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„Der Trainer bereitet uns super vor, wir haben einen klaren Plan. Aber den können wir besser umsetzen als heute“, wird Neuzugang Pascal Groß deutlich. „Es liegt an uns Spielern, die Verantwortung zu übernehmen und besser zu spielen. Da müssen wir aus dem Spiel heraus viel gefährlicher werden.“

Bremen zeigte von Beginn, dass die Dortmunder nicht mit einem Auswärtssieg zurück in den Pott fahren werden. Die Hanseaten waren aggressiver, griffiger und gefährlicher. Dank Torhüter Gregor Kobel, der einmal mehr zur Stelle war, kassierte der BVB keine Gegentreffer.

„Nicht das Resultat, was wir uns wünschen“

Der Torwart von Borussia Dortmund war mit dem Punkt zufrieden, weil der BVB auch die Schlussphase in Unterzahl war, nachdem Nico Schlotterbeck mit seiner zweiten Gelben Karte vom Platz geflogen ist.

„Am Ende des Tages muss man natürlich sagen, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Wenn wir das Spiel nicht gewinnen, ist es nicht das Resultat, das wir uns wünschen“, so Kobel. „Aber so wie das Spiel gelaufen ist, geht der Punkt in Unterzahl komplett in Ordnung.“


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