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Formel 1: Verstappen reißt endgültig der Geduldsfaden! Weltmeister geht sein Team heftig an

Max Verstappen sieht in der Formel 1 nur noch die Rücklichter der Konkurrenz. Dafür geht er sein Team jetzt heftig an.

Max Verstappen versteht in der Formel 1 die Welt nicht mehr.
© IMAGO/ANP

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Jetzt wird der Kampf um die Weltmeisterschaft bitterer Ernst! Lange sah es so aus, als sei der Vorsprung, den sich Max Verstappen zu Beginn des Jahres erarbeitet hatte, genug für den vierten Formel-1-Titel in Folge. Das Rennen in Monza stellt das aber komplett infrage.

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McLaren, Mercedes und sogar Ferrari – mittlerweile wirkt der Red Bull nur noch wie das viertschnellste Auto der Formel 1. Verstappen sorgt sich berechtigterweise um seine WM-Führung. Dem Niederländer ist jetzt endgültig der Geduldsfaden gerissen.

Formel 1: Desaster in Monza

Platz 6 in Monza – das Ergebnis des Italien-GP ist eine Ohrfeige für Verstappen (hier kannst du die Highlights des Rennens nachlesen). Doch es wahr wohl das bestmögliche, welches er unter den aktuellen Umständen einfahren konnte. Bereits im Qualifying war der amtierende Dreifach-Weltmeister nicht über Platz 7 hinausgekommen.


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Seit Wochen und Monaten plagen Probleme am Auto Red Bull. Mal kämpfen Verstappen und Perez mit heftigem Untersteuern, dann mit Übersteuern. Die Balance stimmt einfach nicht mehr. Und während McLaren, Mercedes und jetzt auch Ferrari ihre Hausaufgaben machen, guckt der einstige Formel-1-Primus in die Röhre.

„In ein Monster verwandelt“

Dass die Fallhöhe derart riesig sein könnte, hatte niemand für möglich gehalten. Schließlich dominierte Verstappen Anfang des Jahres wie gewohnt nach Belieben. Mit den Updates des Jahres hat sich Red Bull seinen Wagen allerdings mehr und mehr zerschossen.

„Letztes Jahr hatten wir ein großartiges Auto, das dominanteste Auto aller Zeiten, und wir haben es im Grunde in ein Monster verwandelt“, giftet Verstappen daher nun. „Das müssen wir wieder rumdrehen“, lautet seine klare Forderung ans Team.


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Auch eine weitere Spitze kann er sich nicht verkneifen. „Leider habe ich keinen Abschluss in Technik oder Aerodynamik“, so der noch WM-Führende. „Aber ich denke, ich habe ihnen alles mitgeteilt, was ich konnte. Ich habe schon viel gesagt, jetzt ist es an der Zeit, dass das Team mit einer Menge Änderungen am Auto kommt.“

Formel 1: Red Bull sieht schwarz

Laut Berater Helmut Marko müsse Red Bull zu dem Punkt zurückkehren, in dem man in der Entwicklung falsch abgebogen ist. Dies gestalte sich allerdings schwierig, weil man nun mal mit den Teilen arbeiten müsse, die man gerade habe. Kommt es zu keiner Besserung, dürfte der nächste verstappenische Wutausbruch nur eine Frage der Zeit sein.