„Sunday“ hat Legendenstatus im Tierheim Bergheim in NRW. Und das nicht ohne Grund. Schließlich kam die braun und schwarz gefleckte Katze aus einer „widerlichen Messie-Wohnung“, wie es die Pfleger beschreiben. Und das sieht man ihr noch immer an.
Das Problem mit der Unterernährung war schneller behoben als so manches andere. Doch bei einer Sache konnten selbst das Tierheim in NRW und auch die Ärzte nichts mehr tun.
Tierheim in NRW nimmt entstellte Katze auf
„Ihr kennt sie alle, unsere Sunday. Völlig unterernährt wurde sie Anfang März aus einer widerlichen Messie-Wohnung befreit“, rekapituliert das Tierheim Bergheim auf Facebook. „Ihr Körper war voller Wunden, ihre Lefzen zerstört. Viele Wochen musste sie auf der Krankenstation verbringen, sie hatte große Schmerzen und extremen Juckreiz.“ Es war sogar so schlimm, dass die Pfleger ihr die Krallen mit Käppchen versehen mussten, „damit sie sich nicht blutig kratzt“.
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Zum Glück hat sie das Schlimmste mittlerweile überstanden. Mit den richtigen Medikamenten und Spezialfutter ist sie wieder überm Damm. Doch eine Sache wird wohl nie mehr heilen – ihr Maul.
Tierheim in NRW kann Katze nicht helfen
„Aufgrund eines eosinophilen Granuloms wurde die Substanz an den Lippen buchstäblich zerfressen. Auch der Gaumen wurde angegriffen, sie hat ein Loch zwischen Maul und Nasenhöhle“, erklärt das Tierheim. Doch so schlimm, wie es klingt, ist es zum Glück nicht. Denn Sunday kommt mit ihrem Handicap super klar, kann ohne Probleme fressen – „was sie auch mit Leidenschaft tut“.
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Die kleine Diva gibt im Tierheim den Ton an und ohne Snacks geht bei ihr gar nichts. Am besten wäre sie bei einer Hexe aufgehoben, scherzen die Mitarbeiter. Aber ernsthaft, wer sich um Sunday kümmern möchte, sollte keine Berührungsängste mit ihrer Erkrankung haben, erfahren im Umgang mit Katzen sein und auch zunächst keine großen Kuscheleien erwarten.