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Große Trauer im Zoo Wuppertal – Besucherliebling unerwartet gestorben!

Große Trauer im Zoo Wuppertal! Im Seelöwen-Gehege gibt es einen tragischen Todesfall zu vermelden. Noch sind viele Fragen offen.

© imago/Eibner Europa

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NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Bittere Tränen bei Mitarbeitern und Besuchern im Grünen Zoo Wuppertal!

Ein absoluter Publikumsliebling im NRW-Zoo ist in der Nacht auf Montag (9. September) überraschend gestorben. In den Sozialen Netzwerken informierte der Zoo Wuppertal seine Besucher über den traurigen Todesfall – und versucht nun, Antworten zu finden.

Todesfall im Zoo Wuppertal

„Wir müssen euch leider mitteilen, dass unser Kalifornische Seelöwenbulle Mylo überraschend verstorben ist“, teilte der Zoo Wuppertal auf Instagram mit. „Der 16 Jahre alte Seelöwe war den Wuppertaler Besucherinnen und Besuchern bestens bekannt und bei den kommentierten Fütterungen in der Anlage sorgte das Auftreten des fast 250 Kilogramm schweren Tieres regelmäßig für Aufsehen.“

Der Seelöwen-Bulle war eine Institution im Zoo Wuppertal – er zeugte insgesamt 23 Kinder, die mittlerweile in verschiedenen Zoos in ganz Europa leben. Jahrelang machte Mylo einen kerngesunden Eindruck – doch Anfang September verschlechterte sich sein Zustand urplötzlich rapide.

Große Trauer um Seelöwe Mylo

„Ende letzter Woche traten bei Mylo erstmals kurze Anfälle mit Ohnmacht und zum Teil Muskelkrämpfen auf“, berichtet der Zoo Wuppertal von den ersten Septembertagen. Zwar blieben Mylos „Allgemeinbefinden und Appetit völlig ungestört“ – aber der Schein trügte: „Trotz eines prompten Therapiestarts verstarb das Tier dann unerwartet in der Nacht vom 8. auf den 9. September.“

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Auch für viele Besucher, die Mylo über die letzten Jahre kennen und lieben gelernt haben, ist der Tod des Seelöwen ein schwerer Verlust:

  • „Herzliches Beileid ans Team, einen so besonderen Schützling zu verlieren. Mach es gut Mylo – die Natur wird sich etwas dabei gedacht haben.“
  • „Vor ein paar Wochen noch seine tolle Show-Einlage gesehen. Mach es gut, Mylo.“
  • „Das tut mir sehr leid! RIP, Mylo! Komm gut über die Regenbogenbrücke.“
  • „Das ist so traurig. Gute Reise, wir werden dich vermissen.“
  • „Oh nein. Mein Beileid an alle. Ich kannte Mylo schon, als er klein nach Wuppertal kam und sich gerade in der Eisbärenanlage hinten eingewöhnen konnte. Ich werde ihn sehr vermissen.“

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Nun sollen die Veterinär-Pathologen in der Uniklinik Gießen herausfinden, was die Krämpfe und Anfälle bei Mylo verursacht hat. Man geht von wochenlangen Untersuchungen aus – ein Schädel-CT und eine vollständige Sektion des Tierkörpers stehen auf dem Plan.