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Aldi, Edeka, Kaufland und Co: Verpackungs-Hammer! Diese Flaschen und Dosen dürfen nicht mehr verkauft werden

Schon wieder steht bei Aldi, Edeka, Kaufland und Co. eine große Veränderung ins Haus. Doch was bedeutet das für die Kunden?

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: Verpackungs-Hammer bringt große Veränderung.
© IMAGO/Design Pics

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Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Kunden von Aldi, Edeka, Kaufland und Co. werden sich bald umschauen. Die Supermärkte und Discounter dürfen demnächst bestimmte Flaschen und Dosen nicht mehr verkaufen.

Was bedeutet das für die Auswahl im Regal? Müssen die Kunden schon bald auf viele ihrer Lieblings-Produkte verzichten? Wir klären auf.

Aldi, Edeka, Kaufland und Co: Verpackungs-Hammer! DAS fällt bald weg

In Supermärkten und Discountern wie Aldi, Edeka, Kaufland und Co. herrscht neben Kauf-Lust so manches Mal auch Kunden-Frust: Entweder fehlt von heute auf morgen dein Lieblings-Produkt im Regal oder bestimmte Marken führen dich gleich komplett hinters Licht, wie in diesem Beispiel.

Schon im kommenden Jahr steht wieder eine große Veränderung bevor. Ein neues EU-Gesetz tritt ab 2025 in Kraft, das für die Produkte bei Aldi, Edeka, Kaufland und Co. einen echten Verpackungs-Hammer mit sich zieht. Bestimmte Flaschen und Dosen dürfen ab diesem Zeitpunkt nämlich nicht mehr verkauft werden, wie die „tz“ berichtet. Das klingt erstmal nicht so toll. Doch tatsächlich soll dieses Gesetz die Verbraucher schützen. Und zwar vor dem nicht ganz ungefährlichen Stoff Bisphenol A (kurz: BPA). Die Chemikalie ist ein Weichmacher, der in vielen Produkten aus Kunststoff verwendet wird. Dazu gehören unter anderem PET-Mehrwegflaschen, Konservendosen oder auch Deckel von Vorratsgläsern und -boxen. BPA kann sich nämlich aus dem Material lösen und so in die Lebensmittel und deinen Körper gelangen.

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BPA kann schwere Schäden hervorrufen

Es gibt jede Menge Studien, die zeigen, dass BPA dem Menschen schaden kann. Da der Stoff dem Hormon Östrogen ähnelt kann es den Hormonhaushalt im Körper ordentlich durcheinanderbringen. Das kann zu gefährlichen Krankheiten wie Krebs, Unfruchtbarkeit, Diabetes oder auch zu neurologischen Störungen führen. Vor allem Babys, Kinder und Schwangere sind dabei gefährdet, heißt es vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Organisation setzt sich schon lange für ein Verbot von BPA in Lebensmittelverpackungen ein.


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Die Europäische Kommission bringt das Verbot bereits Ende 2024 auf den Weg. Das heißt, die Hersteller müssen sich schnell eine Alternative überlegen. Bei Aldi, Edeka, Kaufland und Co. können Kunden also demnächst auf BPA-freie Produkte hoffen.