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Europapark Rust: Chef-Ansage lässt Besucher zittern – „Machen uns Sorgen“

Der Europapark gehört zu den beliebtesten Freizeitparks überhaupt. Doch aktuell macht sich der Chef große Sorgen. Hat das Auswirkungen auf die Besucher?

Europapark-Chef macht sich große Sorgen.
© IMAGO/Zoonar

Europapark Rust – das ist Deutschlands größter Freizeitpark

Diese Erlebnisse bietet dir der Europa-Park das ganze Jahr lang.

Der Europapark Rust (Baden-Württemberg) gehört zu den beliebtesten Freizeitparks im deutschsprachigen Raum. Da der Park im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz liegt, kommen auch viele Besucher aus dem Ausland hierher.

Doch jetzt spricht Chef Roland Mack einmal Klartext. Dahinter stehen große Sorgen. Was hat seine Ansage zu bedeuten? Müssen sich Fans des Europapark jetzt Gedanken machen?

Europapark Rust: Chef äußert große Sorgen

Eigentlich gibt es jede Menge Grund zu feiern. Europapark-Chef Roland Mack wird am 12. Oktober 75 Jahre alt. Und auch der Freizeitpark selbst kann sich im kommenden Jahr auf seinen 50. Geburtstag freuen. Doch es gibt ein paar Dinge, die dem Oberhaupt des Europapark Sorgen bereiten, berichtet „schwaebische.de“ und beruft sich dabei auf ein Interview mit dem Handelsblatt. Und die gehen in die politische Richtung. Schließlich verkörpert gerade sein Themenpark die Idee eines vereinten Europas. Und nun soll es wieder Grenzkontrollen geben.

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Grundsätzlich habe er nichts gegen Grenzkontrollen, er sei aber gegen die Kontrollen an den Binnengrenzen. Klar, würde das auch die Besucher des Europapark betreffen. Diese sollen zu über 50 Prozent aus dem Ausland stammen. So befürchtet Mack: „Schlimm wäre es zum Beispiel, wenn bei uns nachts kleinere Übergänge geschlossen werden, weil das Personal fehlt.“ Und auch die EU-Politik kommt bei ihm nicht gut weg. Er wirft der Regierung vor, viel zu viel zu streiten und dabei das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Er vergleicht das mit dem Europapark und erklärt, dass sie dichtmachen könnten, wenn hier ähnliche Verhältnisse herrschen würden. Trotz aller Kritik stehe Mack weiterhin hinter der Idee eines vereinten Europas. Und er glaube, dass das auch die Mehrheit der Menschen in der EU so sieht.

So geht es dem Park selbst

Die gute Nachricht ist: Dem Europapark selbst geht es trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Lage gut. Mack sieht den Park weiterhin im Wachstum. Sowohl von den Besucherzahlen her, als auch flächenmässig.


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Doch: „Ein paar Rahmenbedingungen machen uns allerdings Sorgen“, betont er. Dabei geht es ihm vor allem um die gestiegenen Energiepreise, die sowohl sein Unternehmen als auch seine Lieferanten betreffen würden.

Warum die Besucher des Fort Fun gerade völlig aus dem Häuschen sind, liest du >> hier.