Auf diese unrühmliche Premiere hätte er gerne verzichtet: Als erster Pilot in der Geschichte der Formel 1 wurde Kevin Magnussen wegen zu vielen Strafpunkten für ein Rennen gesperrt. Nun ist er zurück. Und er ist sauer.
Die Sperre passt ihm überhaupt nicht. Er übt deutliche Kritik am Strafpunkte-System in der Formel 1. Und er kündigt weitere Regelverstöße an.
Formel 1: Magnussen mit harscher Kritik
Die Königsklasse hat sich verändert, sagt der Däne. Und das zum Negativen. „Das ist nicht mehr der Sport, den ich liebe“, sagt er nach seiner Rückkehr eindeutig. In Baku musste er zuschauen. Als erster Fahrer überhaupt hatte er die magische Grenze an Strafpunkten überschritten, die mal innerhalb eines Jahres bekommen darf. Eine Rennsperre war die Folge. Nun kritisiert er das System deutlich.
+++ Formel 1 verkündet Hammer! Fans werden es schon bald sehen +++
„Es ist dumm, wenn man eine breiten Linie um einen Zentimeter überschreitet und deshalb in einem Rennen schlecht abschneidet“, geht er unter anderem auf die harten Tracklimit-Strafen ein. Doch ihm geht es ums große Ganze. Man solle den Fahrern ihre Freiheiten zurückgeben und auf eine Selbstregulierung setzen. Der Haas-Pilot nennt die Indycar-Serie als positives Beispiel. „Dort sind die Fahrer respektvoll zueinander. Man überlässt ihnen die Verantwortung und es funktioniert.“
„Fühlt sich lächerlich an“
In der Formel 1 dagegen werde auf Strafen gesetzt. Und: „Diese Bestrafung fühlt sich lächerlich an.“ Einen Vorteil seiner Sperre sieht er aber schon: Sein Strafpunkte-Konto ist nun wieder leer. Grinsend sagt er: „Ich bin bereit, Scheiße zu bauen.“
Mehr aktuelle Nachrichten:
Eine weitere Strafe scheint für ihn vorerst unmöglich. Kündigt Kevin Magnussen in der Formel 1 damit Regelverstöße an? Zumindest braucht er nun nicht mehr ganz genau darauf achten, sich an die Vorschriften zu halten…