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Duisburg: SPD-Politiker geht zum Rhein – was er sieht, macht ihn rasend: „So krank“

Der Duisburger Ratsherr Bernd Thewissen macht sich nach Beschwerden ein Blick von der Lage am Rheinufer in Homberg – und ist entsetzt.

© imago images/Jochen Tack & Bernd Thewissen

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Das Rheinufer in Duisburg-Homberg lädt zum Verweilen ein. Das weiß auch die Stadt Duisburg, die erst kürzlich einen kleinen Spielplatz an der Dammstraße installiert hat. Auf mehreren Parkbänken können Spaziergänger hier eine Rast einlegen und den Blick auf die Container-Schiffe genießen – eigentlich.

Denn die Situation sieht in der Realität mittlerweile ganz anders aus. Bernd Thewissen wollte kaum glauben, was die Duisburger ihm über die Lage am Rheinufer in Homberg mitteilten. Als sich der SPD-Ratsherr selbst ein Bild machte, fiel er beinahe vom Glauben ab.

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Duisburg: SPD-Politiker schockiert

Denn Unbekannte haben hier offenbar ganze Arbeit geleistet. „Drei Bänke sauber abgebaut, die Metallbänke weggeflext und abgebaut, ein Spielgerät abgebaut und alles gestohlen“, fasst der 64-Jährige zusammen. „Auf was für schwachsinnige Ideen manche Menschen kommen, unfassbar“, poltert eine Duisburgerin beim Anblick des Ausmaßes.


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Für den SPD-Politiker ist klar: „Dies ist kein Fall von Vandalismus, und auch kein Metalldiebstahl. Hier ist jemand aktiv, der allen anderen BürgerInnen in Homberg den Aufenthalt in diesem Bereich vermiesen will.“ Eine Anzeige bei der Polizei sei bereits gestellt. Bern Thewissen bittet auf Hinweise aus der Bevölkerung an die Polizei oder als Privatnachricht an ihn.

Das sind keine Grabsteine, sondern war mal eine Bank am Rheinufer in Duisburg. Foto: Bernd Thewissen

Duisburger warnt: „So krank“

Der Duisburger Ratsherr hofft zudem, dass der Schuldige gefunden wird, damit dieser nicht noch mehr Unheil anrichtet. „Bitte passt auf, wer so krank vorgeht, legt als Nächstes vielleicht Giftköder oder spitze Gegenstände im Klettergerüst“, warnt Thewissen.


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Der Politiker verspricht, dass sowohl die Bänke als auch die der Spielplatz wieder instandgesetzt werde, ärgert sich aber maßlos. Denn: „Das Geld hätte super anders genutzt werden können.“