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FC Schalke 04: Geraerts ist weg – diese drei Stars müssen jetzt richtig zittern

Karel Geraerts ist weg – und beim FC Schalke 04 kommt alles auf den Prüfstand. Drei Stars könnte der Trainerwechsel richtig weh tun.

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Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Eine neue Saison, eine neue Trainer-Entlassung. Auch 2024/25 bringt beim FC Schalke 04 Chaos statt Kontinuität. Viele Fans hätten sich gewünscht, dass Karel Geraerts länger das Vertrauen des Klubs genießt. Und einige Spieler sicher auch.

Der neue Mann wird Dinge verändern. Unweigerlich sorgt ein Trainerwechsel für Gewinner und Verlierer im Team. Vor allem drei Spieler müssen beim FC Schalke 04 jetzt um ihre Rolle zittern.

FC Schalke 04: Geraerts-Aus lässt Stars zittern

Nicht jede strittige Entscheidung von Geraerts ging auf – sonst wäre er nur zwei Monate nach Saisonstart nicht seinen Job los. Nun wird auch im Team alles hinterfragt. Womöglich schlechte Nachrichten für diese Spieler:

1. Justin Heekeren

Der Abgang von Marius Müller nach Wolfsburg schmerzte. Schalke holte Ersatz, verpflichtete Ron-Thorben Hoffmann als Nachfolger. Doch Karel Geraerts entschied anders. Er stellte Youngster Justin Heekeren ins Tor, was auch intern nicht nur Fürsprecher fand. Fette Patzer leistete sich der 23-Jährige nicht. Glänzen konnte er aber auch nicht. Mit dem Trainerwechsel werden die Karten im Tor neu gemischt. Heekeren könnte seinen Platz zwischen den Pfosten wieder verlieren.

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2. Ibrahima Cissé

Er steht auf Schalke für Genie und Wahnsinn. Sein Talent war schon bei Geraerts‘ Vorgängern unbestritten. Doch der Malier leistete sich immer wieder dicke Böcke, die zu teils schwerwiegenden Gegentoren führten. Trotzdem hatte er beim belgischen Trainer ein Stein im Brett, durfte immer wieder ran. Weil viele Statistiken gegen Cissé sprechen, könnte sich seine Einsatzzeit schon unter Interimscoach Jakob Fimpel, aber auch unter dem neuen Trainer schlagartig und drastisch reduzieren.


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3. Marcin Kaminski

Zu langsam, zu fehleranfällig – schon lange ist Marcin Kaminski bei vielen Fans heftig in der Kritik. Trotzdem galt drei Jahre lang: Wenn der Pole fit ist, spielt er. Oft allerdings auch aus Mangel an Alternativen. In der neuen Saison fand sich auch der Abwehr-Routinier oft auf der Bank wieder. Neue Konkurrenz in der Innenverteidigung und das Aus seines Fürsprechers Geraerts könnte jetzt dafür sorgen, dass Kaminski ganz auf der Bank landet.