Toto Wolff (Mercedes) und Christian Horner (Red Bull) werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Jetzt gibt es zwischen den beiden Formel-1-Größen wieder einmal Zoff. Grund dafür ist eine Aussage des Red-Bull-Teamchefs über einen Mercedes-Piloten.
Horner flirtete beim Großen Preis von Singapur öffentlich mit einer Verpflichtung von George Russell. Bei Mercedes-Boss Toto Wolff kam das natürlich überhaupt nicht gut an. Dem Dauer-Zoff in der Formel 1 droht die nächste Eskalation.
Formel 1: Horner gegen Wolff geht in die nächste Runde
Es ist das nächste Kapitel in einem mittlerweile mehrere Jahre andauernden Zoff. Zuletzt bekamen sich Red Bull und Mercedes immer wieder in die Haare, weil die Silberpfeile öffentlich mit einer Verpflichtung von Red-Bull-Pilot Max Verstappen kokettierten.
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Jetzt hat Red-Bull-Teamchef Horner den Spieß einfach umgedreht. „George Russell hat nach der nächsten Saison keinen Vertrag mehr – es wäre dumm, ihn nicht in Betracht zu ziehen“, sagte der 50-Jährige und brachte Russell damit bei Red Bull ins Gespräch.
„Versucht immer, Scheiße aufzuwirbeln“
Wolff gefiel diese Aussage natürlich überhaupt nicht und schoss zurück: „Christian [Horner] versucht immer, Scheiße aufzuwirbeln.“ Dann stellte er klar: „George ist ein Mercedes-Fahrer und ist es schon immer gewesen und wird es hoffentlich auch bleiben. Wir haben einen langfristigen Vertrag mit ihm.“
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Russell besitzt bei Mercedes einen Vertrag bis 2025. Wolff erklärte aber bereits, dass Russell auch darüber hinaus wohl bei den Silberpfeilen bleibt. „Die beiden sind die Zukunft. Sie waren und werden Mercedes-Fahrer sein, und deshalb haben wir mit George und Kimi Verträge, die viel länger laufen und sehr kompliziert sind, was Optionen und so weiter angeht“, so Wolff über Russell und Supertalent Andrea Kimi Antonelli.