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Urlaub in Italien: Frau und Baby von Flutwasser mitgerissen – beide werden vermisst!

Der Urlaub in Italien endet für eine deutsche Familie in einer Tragödie. Nach Überschwemmungen in der Toskana werden zwei Personen vermisst!

In der Toskana werden eine Deutsche und ein Baby nach Überschwemmungen vermisst.
© picture alliance/dpa/vigilfuoco.tv

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Dramatische Wende während des Urlaubs in Italien! Starke Regenfälle in der Toskana haben in der Nacht von Montag (23. September) auf Dienstag für Überschwemmungen gesorgt. In den Urlaubsregionen um Pisa und Livorno trat der Bach Sterza über die Ufer.

Die Fluten rissen eine deutsche Frau und ein fünf Monate altes Baby mit sich, von beiden fehlt seitdem jede Spur!

Urlaub in Italien: Oma und Enkel von Flutwellen erfasst

Wie italienische Medien berichten, waren die beiden Vermissten mit dem Rest der Familie (die Eltern des Babys sowie der Ehemann der Deutschen) im Ort Montecatini Val di Cecina bei Pisa im Italien-Urlaub, als der starke Regenschauer einsetzte.

Während sich die Eltern des fünf Monate alten Säuglings sowie dessen Großvater auf das Dach des Ferienhauses vor der Überschwemmung retten konnten, wurden Großmutter und Baby von den Wassermassen mitgerissen.

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Urlaub in Italien: Suchaktionen laufen

Seitdem werden die beiden Deutschen vermisst. Bereits seit Montagnacht läuft eine Suchaktion, erklärt ein Sprecher der italienischen Feuerwehr vor Ort. An den Suchmaßnahmen sind demnach auch Taucher und Hundeführer neben den regulären Kräften im Einsatz. „Wir setzen alles daran, die beiden zu finden“, beteuern die Beteiligten.


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Zwischen den Provinzen Livorno und Pisa fielen in den sechs Stunden bis zu 226 Millimeter Regen – das ist mehr als im gesamten niederschlagreichsten Monat in der Region zusammen. Zudem ist der Regenschauer der stärkste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen dort gewesen. Das erklärte der Präsident der Toskana, Eugenio Giani.

Am Dienstag zeigte sich ein Bild der Verwüstung in den Provinzen, das auch Auswirkungen auf die Weinbauer hat. „Die Menge an Wasser, die innerhalb kürzester Zeit heruntergekommen ist, war so groß, dass das System der kleineren Nebenabflüsse komplett überfordert war und zusammengebrochen ist. Die riesige Masse aus Wasser und Schlamm hat auch etliche Weinstöcke entwurzelt“, berichtet die italienische Nachrichtenagentur „Ansa“.