Hinter dem Kölner Zoo liegen turbulente Monate. Erst erblickten vier Löwen-Babys Anfang des Jahres das Licht der Welt im NRW-Zoo. Nur zwei Monate später bekamen die nächsten Großkatzen Nachwuchs.
Tierfreunde fieberten mit den kleinen Löwen- und Tigerjungtieren mit – vor allem nach dem Schock-Vorfall am 31. Januar, der einem der kleinen Löwen das Leben kosten sollte (mehr dazu hier >>>). Jetzt gibt der Zoo in NRW seinen Besuchern ein langersehntes Update.
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Zoo in NRW enthüllt Bilder aus Löwen-Gehege
Die gute Nachricht zuerst. Sowohl dem Nachwuchs im Löwen-Gehege als auch dem Geschwisterpaar bei den Armurtigern geht es nach Angaben des Kölner Zoos gut. Die drei Löwen-Jungtiere sind demnach schon sehr selbstständig, trinken kaum noch Milch bei ihrer Mutter. Stattdessen stehe fast ausschließlich Fleisch auf dem Speiseplan.
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Frische Bilder aus dem Gehege der Asiatischen Löwen demonstrieren, wie gut sich die Großkatzen entwickeln. „Bei den beiden kleinen Löwen-Männchen ‚Mani‘ und ‚Nilay‘ ist ein erster, ganz zarter Mähnen-Flaum zu erkennen“, erklärt der NRW-Zoo den Besuchern jetzt, wie sie sie die Tiere voneinander unterscheiden können. Zum Beweis liefert der Kölner Tiergarten Fotos aus dem Gehege der putzigen Raubkatzen:
Premiere im Tiger-Gehege
Im Tiger-Gehege sei es zuletzt erstmals gelungen, die Jungtiere auf die Waage zu bekommen. Das Ergebnis: „Timur“ wiege 28 Kilogramm. Sein Schwesterherz „Tochka“ 22 Kilogramm. „Das sind sehr gute Werte im altersgemäßen Normbereich“, beruhigen die Experten. Sie erklären auch, wie das Geschwisterpaar ohne einen Blick auf die Waage zu unterscheiden ist.
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Während Tiger allgemein für ihre Streifen auf dem Fell bekannt sind, ist Weibchen „Tochka“ durch ein besonderes Detail zu identifizieren. Sie hat nach Angaben des NRW-Zoos einen Punkt auf der linken Vorderpfote. „Bruder ‚Timur‘ hat eine Zeichnung über dem Auge, die an den altgriechischen Buchstaben Omega erinnert.“ Der Nachwuchs begeistert die Tierfreunde aus NRW. Eine schreibt: „Die Minis sind wie ein Magnet.. Muss mich manchmal dran erinnern, dass es auch noch andere Tiere im Zoo gibt.“