Erst am vergangenen Wochenende rettet er Schalke 04 drei Punkte. Moussa Sylla erzielte beim Auswärtsspiel bei Preußen Münster (2:1) zwei Tore und avancierte einmal mehr zum Matchwinner. Spätestens durch dieses Spiels hat er sich in die Herzen der S04-Fans gespielt.
Umso härter für es die Schalker Fangemeinde wohl treffen, wenn ihr Top-Stürmer schneller wieder wechselt als gedacht. Doch die Verantwortlichen von Schalke 04 haben sich auf dieses Szenario wohl schon vorbereitet.
Schalke 04: Sylla-Abgang schon früher als gedacht?
Sieben Torbeteiligungen in sechs Spielen – das ist die starke Ausbeute von Sylla bei Königsblau. Der Nationalspieler Malis ist schnell zum Star der Mannschaft und zum Fanliebling geworden. Der Großteil der Schalke-Fans würde sich wohl wünschen, dass der schnelle und treffsichere Angreifer noch eine ganze Weile am Berger Feld bleibt.
Allerdings wurde auch vonseiten Ben Mangas bereits betont, dass man sich von Sylla in Zukunft eine dicke Ablöse erhofft. Der Stürmer hat definitiv das Niveau, deutlich höher zu spielen, entschied sich auch wegen Manga für S04. Auf Dauer sieht Sylla sich jedoch in einer der ersten Ligen Europas.
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Umso bitterer wäre es, wenn der 24-Jährige schon nach einer halben Saison wechseln sollte. Laut „Kicker“ soll dieser Fall jedoch gar nicht so unrealistisch sein. Schließlich ist Sylla schon auf dem Radar der absoluten Top-Klubs wie Juventus Turin oder Inter Mailand. In den vergangenen Spielen sollen Delegierte dieser Klubs Sylla auch im Stadion genaustens beobachtet haben.
Schalke mit dicker Ablöseforderung
Fakt ist aber auch, dass Schalke seinen Top-Stürmer nicht einfach so gehen lassen wird – schon gar nicht im Winter. So sollen sich die S04-Bosse um Manga sich intern schon eine konkrete Schmerzgrenze gesetzt haben. Ab einer zweistelligen Millionensumme würde man sich das Angebot wohl anhören (müssen), berichtet der „Kicker“.
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Ein solches Angebot sei bis dato noch nicht reingekommen, doch sollte Sylla weiter so fleißig treffen und abliefern, kann sich das jederzeit ändern. Die Fans sollten sich in jedem Fall mit dem Gedanken anfreunden, dass der Top-Angreifer keine zwei oder drei Jahre auf Schalke spielen wird.