2024 war für die Kartoffelernte in Deutschland ein absolutes Rekordjahr. Durch mehr Anbaufläche und idealen Bedingungen könnten gut 12,7 Millionen Tonnen dabei herauskommen – und das allein in Thüringen. Das wären fast zehn Prozent mehr als noch 2023. Was bedeutet das jetzt für die Kunden, die Kartoffeln bei Edeka, Aldi und Co. einkaufen wollen?
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Werden die Preise nun aufgrund größerer Mengen sinken oder geht die Entwicklung etwa in die andere Richtung? Unser Partnerportal „Thüringen24“ hat die Antwort.
Edeka, Aldi und Co.: Mehr Kartoffeln
Gegenüber „Thüringen24“ bestätigt Edeka zunächst die positive Ernteprognose, will sich zu genauen Preisentwicklungen allerdings nicht äußern. Das Unternehmen geht von leicht sinkenden Preise aufgrund der hohen Verfügbarkeit aus. Doch von wirklich starken Preissenkungen sei eher nicht auszugehen. Dafür seien die Produktionskosten zu hoch, die zuletzt eher gestiegen seien.
Dazu gehören erhöhte Preise für Dünger und auch Personal. Teilweise übersteigen diese Produktionskosten bereits die für den Preis der Rohware. Zudem verweist Edeka auch noch auf die gestiegenen Lagerkosten.
Edeka, Aldi und Co.: Kartoffel-Preis unsicher
Der Preis ist also gesetzt, vermutlich etwas günstiger als bisher. Doch könnte den Bauern eine Sache noch einen Strich durch die Rechnung machen: das Wetter. Viel Landwirte – nicht nur in Deutschland – haben mit den sich ständig verändernden Wetterbedingungen zu kämpfen. In diesem Jahr bereiten vor allem die starken Regenfälle und Überschwemmungen für Probleme.
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Die Frage ist also, ob die Ernte so lange genug gelagert werden kann, oder womöglich früh zu schimmeln beginnt. Was den Kartoffelmarkt noch alles beeinflusst, kannst du >>hier im Artikel unseres Partnerportals „Thüringen24“ nachlesen.