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A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen: Schwerer Unfall ++ Stau nach Sperrung

Schwerer Unfall auf der A40 am Montagabend! Die Polizei hat zwischen Essen und Gelsenkirchen die Autobahn gesperrt, es kommt zu einem Stau.

Schwer Unfall auf der A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen kurz vor der Ausfahrt GE-Süd.
© Justin Brosch

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Auf der Autobahn A40 hat sich am Montagabend (30. September) gegen 19.20 ein folgenschwerer Unfall ereignet. Durch den Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst kam es zwischen Essen und Gelsenkirchen zeitweise zu einer Vollsperrung.

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Der Unfall auf der A40 hat sich in Fahrtrichtung Bochum/Dortmund zwischen den Abfahren Essen-Kray und Gelsenkirchen Süd ereignet. Zunächst sah es nach zwei beteiligten Fahrzeugen aus. Nach Auskunft der Autobahnpolizei stellt sich die Sachlage inzwischen aber so dar: An einem Fahrzeug trat ein technischer Defekt auf, womöglich ein geplatzter Reifen. Die Person am Steuer verlor daraufhin die Kontrolle und es kam zu einem heftigen Unfall, bei dem sogar der Motorblock aus der Karosserie gerissen wurde. Öl floss auf die Fahrbahn. Die Trümmerteile verteilten sich großflächig, beschädigten dabei ein weiteres Fahrzeug.

A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen: Zwei Notärzte im Einsatz

Zunächst war befürchtet worden, es könnte mehrere Verletzte geben. Daher eilten zwei Notärzte zur A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen. Vor Ort gab es dann Entwarnung: Niemand wurde verletzt.

Schwer Unfall auf der A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen kurz vor der Ausfahrt GE-Süd.
Schwer Unfall auf der A40 zwischen Essen und Gelsenkirchen kurz vor der Ausfahrt GE-Süd. Foto: Justin Brosch

Die Autobahn war in Fahrtrichtung Bochum zunächst komplett gesperrt. Gegen 20.30 Uhr gab die Autobahnpolizei zumindest einen der drei Fahrstreifen wieder frei. Hinter der Einsatzstelle zwischen Essen und Gelsenkirchen kam es dennoch weiterhin zu einem Rückstau von etwa drei Kilometern Länge.


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Nach Angaben der Autobahnpolizei spielten sich unterdessen an der Auffahrt Essen-Kray chaotische Szenen ab. Autofahrer, die beim Auffahren den Stau bemerkten, versuchten, noch in der Auffahrt wieder zurückzusetzen, um der Sperrung zu entgehen.

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