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Rewe, Aldi und Co: Kunden droht der Butter-Hammer! „Neue Rekordpreise“

Butter wird immer teurer. Bei Rewe, Aldi und Co. könnten die Preise bald alle Rekorde brechen. Experten ahnen Schlimmes.

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Gute vs. schlechte Fette

Fette haben einen schlechten Ruf: schließlich machen sie dick – aber ganz so einfach ist es nicht. Diese Fette benötigt unser Körper sogar zum Überleben.

Eigentlich flacht die Inflation schon seit Monaten ab. Doch offenbar nicht bei allen Gütern gleichermaßen. Einige steigen sogar weiter im Preis. Besonders Lebensmittel werden vereinzelt immer teurer. Ein Beispiel: die gute deutsche Butter. Bei Rewe, Aldi und Co. könnte sie schon bald neue Höchstpreise erzielen.

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Aldi Süd hat bereits die Preise angezogen und auch die Konkurrenten Rewe und Co. dürften es dem Discounter bald nachmachen. Wo soll das nur hinführen?

Rewe, Aldi und Co. heben Butter-Preise an

Die Preise für Butter steigen schon seit Wochen. Derzeitig liegen sie für Markenbutter bei 2,09 Euro pro 250-Gramm-Packung – und das bei Supermärkten wie Discountern. „Das wird sicher nicht das Ende sein“, warnt der Milcherzeuger-Verband Bayern. „Zum Jahresende werden wir wohl neue Rekordpreise sehen“, ist sich der Geschäftsführer Hans-Jürgen Seufferlein sicher.

Bis Weihnachten dürfte die Butter im deutschen Handel so teuer wie noch nie zuvor werden, schätzt der Verband die Situation ein. Der aktuelle Rekord liegt bei 2,39 Euro und wurde zuletzt im Herbst vor zwei Jahren erreicht. Im August letzten Jahres lag der Butter-Preis noch einen Euro darunter. Jetzt steigt er wieder an.

Rewe, Aldi und Co: Butter-Preise bald rekordverdächtig

Laut der „Lebensmittel Zeitung“ hat Aldi Süd im Oktober bereits den Anfang gemacht. Das erste halbe Pfund Markenbutter liegt schon für satte 2,39 Euro im Kühlregal. Damit ist der Rekord zwar noch nicht gebrochen, lange dürfte es allerdings nicht mehr dauern. Schon gegenüber dem Juli 2024 waren die Preise einen Monat später um gute vier Prozent in die Höhe geschossen, fast 42 Prozent innerhalb des letzten Jahres laut dem Statistischen Bundesamt.


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Woran das liegen mag? Der Milcherzeugerband sieht den Grund dafür in einem Rückgang der Produktion. Viele Betriebe haben die Milchproduktion und Haltung der Milchkühe bereits aufgegeben, da es sich für sie nicht mehr rentiert. Gleichzeitig steigt die Nachfrage bei den Verbrauchern. Das führt nach dem alten Gesetz der freien Marktwirtschaft zu höheren Preisen. (mit afp)