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Sparkasse: So leicht ist das Konto leer – Bank warnt vor unterschätzter Gefahr

Die Sparkasse warnt ihre vielen Kunden vor einer neuen Betrugsmasche. Wer nicht aufpasst, dem räumen Kriminelle das Konto leer.

© IMAGO/Zoonar

Sparkasse, Volksbank, Postbank & Co. – das sind Deutschlands größte Banken

In Deutschland gibt es mehr als 1.400 Banken. Welche die größten sind, erfährst du im Video.

Vorsicht, Betrug! Im September hat die Sparkasse bereits auf fünf aktuelle und verschiedene Betrugsarten hingewiesen, die der Bank bekannt sind. Das sind deutlich mehr als noch in den Vormonaten.

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Wer hier nicht aufpasst, dem leeren die Kriminellen ganz schnell das Konto. Deshalb sollten Sparkassen-Kunden jetzt ganz besonders auf der Hut sein.

Sparkasse warnt vor neuer Betrugsmasche

Die meisten Phishing-Nachrichten beziehen sich auf eine vermeintlich ablaufende Registrierung oder Legitimation der S-pushTAN-App. Bei anderen wird die Bekämpfung von Geldwäsche oder die Aktualisierung von Kontodaten als Vorwand genutzt, um die Kunden zur Herausgabe persönlicher oder kontorelevanter Daten zu verleiten.


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Beim neuesten Betrugsversuch geht es wieder um die S-pushTAN-Funktion. So sind aktuell SMS unter dem Namen der Sparkasse im Umlauf, die allerdings nicht von der Bank selbst kommen. Darin wird von einer ablaufenden Legitimation geschrieben. Kunden sollen eine Webseite aufrufen, um dort ihre Online-Banking-Zugangsdaten und weitere Informationen einzugeben, darunter auch die Kartennummer ihrer Sparkassen-Card.

Sparkasse warnt Kunden vor großer Gefahr

Das Kreditinstitut mahnt hier zu Vorsicht. „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein“, warnt das Unternehmen auf der eigenen Webseite. „Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, z. B. für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen oder um Sie im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen.“


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Wer allerdings bereits auf die Masche hereingefallen sein sollte, sollte sich umgehend bei der Bank melden, um entweder den Online-Banking-Zugang oder gleich die Bank-Karte sperren zu lassen. Ansonsten könnte es sein, dass die Betrüger einem schneller das Konto leerräumen als man „Phishing“ sagen kann.