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Borussia Dortmund: Angebot abgelehnt! BVB-Star mit irrer Enthüllung

Er hätte im vergangenen Sommer der nächste Abgang von Borussia Dortmund werden können. Doch ein BVB-Star lehnte einen Wechsel ab.

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Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Bei Borussia Dortmund gab es im vergangenen Sommer zahlreiche Abgänge. Viele Spieler mussten den Verein verlassen, andere wollten den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen. Aber ein Profi entschied sich gegen einen Wechsel.

Alexander Meyer ist bei Borussia Dortmund nur die Nummer zwei hinter Gregor Kobel. Der Torhüter hatte, wie er jetzt selbst enthüllt, ein Angebot aus der Bundesliga, lehnte allerdings ab.

Borussia Dortmund: Star enthüllt Absage selbst

Seit 2022 gehört Alexander Meyer zu Borussia Dortmund. 22 Pflichtspiele konnte er bis dato schon für den BVB machen, da Stammtorwart Gregor Kobel in dem Zeitraum immer wieder durch kleinere Verletzungen ausfiel. Mit der Rolle als Nummer zwei scheint er zufrieden zu sein, da er auch einen Wechsel innerhalb der Bundesliga ablehnte.


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„Es gab ein anderes Angebot eines Bundesligisten, der mir einen offenen Konkurrenzkampf versprochen hat“, enthüllt Meyer gegenüber „Wir Profis“, dem Magazin der Spielergewerkschaft VDV. Der Torwart hatte gute Aussichten auf einen Stammplatz, verzichtete allerdings darauf.

Meyer enthüllt auch den Grund: „Als dann aber das Angebot von Borussia Dortmund kam, musste ich nicht zwei Mal überlegen.“ Die Schwarzgelben boten ihm nach starken Leistungen einen Vertrag bis Sommer 2026 an, den der 33-Jährige akzeptierte. Dabei spielte vor allem eine Sache eine wichtige Rolle. „Borussia Dortmund ist für mich einer der größten Vereine in Deutschland und auch in Europa. Sogar darüber hinaus, wie ich jetzt auch schon bei unseren internationalen Trainingslagern in den USA und Asien gesehen habe“, so Meyer.

„Könnte mir kein anderer Verein anbieten“

Den Bundesliga-Klub nennt Meyer zwar nicht, aber es geht wohl in die Richtung, dass es sich nicht um einen Champions-League-Klub handelt. „Mit Anfang 30 die Chance zu haben, in der Champions League zu spielen, könnte mir kein anderer Verein anbieten. Natürlich möchte ich am liebsten immer spielen, aber bei so einem großen Verein unter Vertrag zu stehen, insbesondere da ich auch nicht mehr der Jüngste bin, ist eine riesige Chance“, so der BVB-Keeper.

Dass der Keeper erst so spät ins Rampenlicht gekommen ist, liegt an vielen bitteren Rückschlägen, die er einstecken musste. „Bevor ich überhaupt Profi geworden bin, hatte ich schon drei schwere Verletzungen, zwei Schulter-Operationen und eine Knie-Verletzung, die mich zweieinhalb Jahre gekostet haben“, erklärt Meyer.


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Bei Borussia Dortmund konnte er in den vergangenen zwei Jahren zeigen, was für Stärken er hat. Bis mindestens 2026 wird Meyer dies auch weiterhin bestätigen können. Was danach folgt, wird sich zeigen.