Er ist Mr. „Bares für Rares“. 2.000 Sendungen der beliebten ZDF-Trödelsendung durfte Horst Lichter schon moderieren. Der König der Raritäten und Antiquitäten vergab Tausende Händlerkarten, begleitete zigtausend Expertisen. Eines jedoch durfte der gebürtige Nettesheimer noch nie: selbst etwas kaufen. Bis jetzt. Denn zur 2.000 Folge hatten sich die „Bares für Rares“-Macher etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Ganz zu Beginn wurde Horst Lichter von Detlef Kümmel die goldene Händlerkarte überreicht. Quasi ein Freilos für den „Bares für Rares“-Moderator, das er nur einmal in der Sendung ziehen durfte. Bedeutet: Einmal durfte Horst Lichter für ein Objekt mit in den Händlerraum. Durfte mit Susi Steiger, Waldi, Fabian Kahl um die Wette bieten.
2.000 Sendungen „Bares für Rares“
Und so stellte sich natürlich die ganze Dienstagsfolge über die Frage: Wann würde Horst diese wohl ziehen? Und er tat es bei Bernd Klissing aus Husum. Der Pädagoge hatte ein Spielzeugauto der Firma Schuco mitgebracht. Für den passionierten Auto-Fan natürlich ein gefundenes Fressen.
Und so war Lichter auch ziemlich aufgeregt: „Also, ihr gebt wirklich alles heute. Ihr gebt wirklich alles, ne? Ihr macht mich fertig. Weißt du eigentlich, dass das das erste Mal ist, in zehn Jahren, dass ich transpiriere unter den Armen.“
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Händler bieten fleißig mit
Doch was würde Horst für das wunderschöne, chromfarbige Modell-Auto zahlen wollen, und würde er einen Bonus bei den Händlern bekommen? Einen kleinen zumindest. „Wenn du schonmal hier bist, darfst du auch das erste Gebot abgeben“, zeigte sich Waldi großzügig.
Und Horst Lichter, dem sogar ein extra Stuhl hinter den Händlertresen gestellt wurde, legte direkt los. Doch seine Kollegen zeigte kein Erbarmen, besonders Daniel Meyer und Waldi boten kräftig mit. Das Auto ging am Ende aber dennoch an Horst Lichter. Für 440 Euro. Und damit knapp über der Expertise. Die lag nämlich bei 350 bis 400 Euro.