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ARD: Nächster TV-Hammer – Sender baut Programm um

In der ARD geht es gerade Schlag auf Schlag. Jetzt erreicht die Zuschauer bereits die nächste Hiobsbotschaft.

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© IMAGO/MiS

Ende einer Ära: Dagmar Manzels Abschied vom ARD "Tatort"

In der nächsten Tatort-Folge stehen Ringelhahn, Voss und Goldwasser vor der Herausforderung, eine tödliche Serie zu stoppen, nachdem Lennis mysteriöser Tod zwei Familien in einen tragischen Konflikt stürzt.

Rund um die ARD reißt die Fülle an Nachrichten einfach nicht ab. Zuerst gibt „Tatort“-Star Dagmar Menzel nach zehn Fällen ihren Ausstieg bekannt, dann plant auch noch der „Sportclub“ nach „Bild“-Informationen das TV-Aus. Zum Ende der Bundesliga-Saison im Mai 2025 soll nach 50 Jahren Schluss ein. 

Jetzt folgt bereits die nächste Hiobsbotschaft: Die Talkshow „Hart aber fair“ soll kommendes Jahr umgebaut werden. Nun gibt es erste Informationen, wie genau das neue Konzept aussehen soll.

ARD lässt die Bombe platzen

„Hart aber fair“ stellte sich Anfang 2023 mit Moderator Louis Klamroth neu auf. Vorbei waren die Zeiten mit Host Frank Plasberg – und vorbei war damit scheinbar auch der Erfolg der Politik-Talkshow. Fast jede von Klamroths Sendungen wurde von Fans gründlich unter die Lupe genommen – die Vorwürfe: Falsche Themen-Auswahl, zu wenig neutrale Meinung.

Doch nicht nur Klamroth musste einstecken. Auch die ARD kassierte Kritik. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen dem neuen Moderator und seiner Produktionsfirma Florida Factual Zielvorgaben gemacht, um auch 2025 auf Sendung bleiben zu dürfen. Obwohl er die Ziele im Onlinebereich verfehlte, gab die ARD im Sommer auch für kommendes Jahr grünes Licht.

Wie der Branchendienst „Medieninsider“ berichtet, gibt es jetzt Gewissheit darüber, wie die Umgestaltung der Sendung aussehen soll.

ARD: Umbau für „Hart aber fair“

Demnach soll „für 2025 eine neue, veränderte Konstellation der ARD-Talkstrecke erarbeitet werden.“ Konkret bedeutet das für „Hart aber fair“: Kommendes Jahr wird die Sendung nur noch 20 statt bisher 30 Mal im Fernsehen ausgestrahlt.

+++ARD-Sender plant Ende von Kult-Show – auch Alexander Bommes moderierte sie schon+++

Die lineare Folgenanzahl der Sendung werde sich „reduzieren, um neue non-lineare Konzepte zu ermöglichen“, bestätigte die ARD-Programmredaktion auch gegenüber dem „Spiegel.“



Klamroth selbst sei allerdings noch nicht von der ARD abgeschrieben. Der 34-Jährige solle weiterhin eine zentrale Rolle in den Planungen des Senders spielen, heißt es weiter. Insbesondere im Hinblick auf andere Formate.

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