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Borussia Dortmund: Sabitzer kann es nicht fassen – DAS hört selbst in der Nationalelf nicht auf

DER WESTEN-Redakteur Daniel Sobolewski über die Rückkehr von Mats Hummels zum BVB. von Daniel Sobolewski

Bei Borussia Dortmund ist Marcel Sabitzer unglücklich – jetzt geht er nach Österreich und erlebt das gleiche Problem.

© IMAGO/Noah Wedel

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Er will doch einfach nur im Zentrum spielen. Doch auf der Position, auf der Marcel Sabitzer letzte Saison immer wieder überzeugte, ist bei Borussia Dortmund aktuell kein Platz für ihn. Er muss auf die Außen ausweichen – und machte bereits mehrfach deutlich, wie er das findet.

Nach einem Rüffel von Borussia Dortmunds Boss Lars Ricken beißt sich Sabitzer auf die Zunge. Nun hat er eh erst einmal „Flügel-Urlaub“ – dachte er. Doch dann das: Auch in Österreichs Nationalelf stellte Ralf Rangnick ihn auf der ungeliebten Außenbahn auf.

Borussia Dortmund: Sabitzer auch in Österreich „nur“ Flügel

Er sieht sich im Zentrum am stärksten – und nutzt jede Gelegenheit, das Nuri Sahin klarzumachen. Immer wieder haderte Marcel Sabitzer damit, beim BVB nur noch auf den Außen eingesetzt zu werden. Der Position, auf der er sich (seiner Meinung nach) nicht zu Bestleistungen entfalten kann.

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Das wiederholte Gemoser über die ungeliebte Position beendete Dortmunds neuer Geschäftsführer Sport Lars Ricken mit einer deutlichen Ansage an den 30-Jährigen. Die Länderspielpause sollte Gras über den Zwist wachsen lassen. Doch nun gibt’s den nächsten Seitenhieb. Selbst in Österreich ist sein Platz im Zentrum offenbar erstmal futsch.

Tor als Außenstürmer

Beim Nations-League-Spiel gegen Kasachstan (4:0) stellte Bundestrainer Ralf Rangnick den Star von Borussia Dortmund doch tatsächlich auf dem linken Flügel auf. Erstmals seit einem Jahr muss Marcel Sabitzer auch für seine Nationalelf den Außenstürmer machen.

Ausgerechnet jetzt. Dabei dürfte Sabitzer sich doch fest vorgenommen haben, Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin aus der Ferne zu zeigen, wie gut und wichtig er im Mittelfeldzentrum ist. Der BVB-Star machte das Beste draus – und traf als Angreifer zum 3:0.

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Ob er sich nun wenigstens beim zweiten Länderspiel gegen Haalands Norweger (Sonntag, 20.45 Uhr) im Mittelfeld präsentieren darf? Er wird Ralf Rangnick sicher mehrfach fragen.