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Dortmund: Frau legt Supermarkt-Kundin rohes Ei unter den Rock – danach ist sie 8.000 Euro ärmer

Jemand hat einer Kundin ein Ei unter den Rock gelegt. Dabei entstand ein Verlust von 8.000 Euro: Die Polizei in Dortmund ermittelt.

Dortmund: Betrug im Supermarkt
© IMAGO/Stefan Eberhardt

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die Stimmung an den Supermarktkassen ist meist gestresst. Während die Lautsprecher die Kunden wechselweise mit Werbespots berieseln und die Pfandrückgabeautomaten läuten, weil sie geleert werden müssen, wird die Warteschlange an der Kasse immer länger. Und gerade wenn die Leute müde von der Arbeit kommen, wollen sie so zügig wie möglich heim. Doch manche Kunden empfinden das ganz anders.

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Gerade für ältere Menschen ist der Gang zum Supermarkt manchmal das Highlight der Woche. Doch jetzt sorgt ein Vorfall nicht nur für schockierte Gesichter, sondern auch für ein tiefes Loch im Geldbeutel. Auch die Polizei warnt mittlerweile die Bevölkerung in Dortmund.

Dortmund: Seniorin verliert 8000 Euro an Betrügerin

Die Lust auf Unterhaltung endete für eine Frau mit einem großen Schrecken und einer Straftat. Doch was war passiert? Am vergangenen Dienstag (8. Oktober 2024) sprach eine bislang unbekannte Frau mit russischen Sprachkenntnissen eine Kundin in einem Supermarkt an. Diese bot der Seniorin an, ihre Wunderheilkräfte an der älteren Dame wirken zu lassen.

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Gemeinsam gingen sie in die Wohnung der alten Dame, woraufhin die „Heilerin“ die Betagte um ein rohes Eis bat. Sie wickelte das Lebensmittel in ein Tuch und legte es unter den Rock der Seniorin. Währenddessen sprach die „Heilerin“ ein Gebet und stellte wenig später fest, dass die Ältere mit einem Fluch belegt war.

Die Befreiung würde 8.000 Euro kosten – die Seniorin ging darauf ein und übergab der Betrügerin das Geld. Nach der „Fluchbefreiung“ verließ die Schwindlerin das Haus, woraufhin die Seniorin ihre Nachbarin über den Vorfall informierte. Die wiederum verständigte umgehend die Polizei in Dortmund.

Betrug in NRW: Polizei warnt vor Machenschaften

Die auf 50 bis 55 Jahre geschätzte Betrügerin trug ihr weißes Haar zu einem Zopf geflochten und eine dicke schwarze Brille auf der Nase. Doch dies war nicht der einzige Fall einer solchen betrügerischen Tat. Vor einem russischen Supermarkt in der Wilhelm-Schmidt-Straße wurde eine Fußgängerin angesprochen. Ihr wurde versprochen, dass sie für 25.000 Euro von allen Schmerzen befreit würde. Auch diese Seniorin wurde Opfer eines Diebstahls.


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Die Polizei schließt einen Tatzusammenhang nicht aus und warnt die Bevölkerung in Dortmund und Umgebung eindringlich davor, Personen, die auf diese Weise angesprochen werden, mit in die Wohnung zu nehmen. Wer Hinweise auf die Betrügerinnen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0231/132 7441 zu melden.