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Wetter in NRW: Experte rudert plötzlich zurück – „Welch Überraschung“

Die Wetter-Wende steht vor der Tür. Danach sollte sich die Lage stabilisieren. Doch jetzt sieht es plötzlich wieder anders aus.

© IMAGO/imagebroker/Mikhail Kokhanchikov

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter in NRW steht Mitte Oktober an einem Wendepunkt. Nachdem die Temperaturen Anfang des Monats reichlich abgerutscht sind, geht es jetzt plötzlich steil bergauf (mehr dazu hier >>>).

Den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge wird in Teilen von NRW schon am Mittwoch (16. Oktober) die 20-Grad-Marke geknackt. Und auch in den Folgetagen bleibt es ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Der Trend sollte sogar länger anhalten. Doch jetzt rudert Wetter-Experte Dominik Jung langsam zurück.

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Wetter in NRW: Experte korrigiert Prognose

T-Shirt-Wetter in der zweiten Oktoberhälfte! Die Wettervorhersage für NRW lässt Sonnenanbeter jubeln, auch wenn die Sonne durchaus hart arbeiten muss, um sich durch die dichte Wolkendecke zu kämpfen. So ist auch immer mal wieder mit einzelnen Schauern zu rechnen. Immerhin muss dabei aber niemand mehr tagsüber frieren.


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Anders sieht es dann aber schon wieder ab Dienstag (22. Oktober) aus. Nach einem milden Wochenbeginn sollen die Temperaturen dann laut Dominik Jung wieder kräftig abstürzen. Dann sollen die Werte nur noch knapp über der 10-Grad-Marke liegen. Zuletzt hieß es noch, dass die Temperaturen bis Monatsende auf einem stabilen Niveau bleiben. Doch nicht nur das gerät ins Wanken.


Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Mittwoch: 18 bis 22 Grad, nachts 15 bis 11 Grad
  • Donnerstag: 19 bis 22 Grad, nachts 14 bis 9 Grad
  • Freitag: 17 bis 21 Grad, nachts 12 bis 9 Grad

November-Prognose geändert

Denn bislang berechnete das CFS-Modell in seiner Langfristprognose einen deutlich zu warmen November. So sollte es in NRW durchschnittlich bis zu 2 Grad wärmer werden als im Vergleich zum langjährigen Klimamittel. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet.


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Nach Angaben von Dominik Jung („wetter.net„) soll es nur noch 0,5 bis maximal 1 Grad wärmer werden als im Vergleichszeitraum zwischen 1990 und 2020. Der ein oder andere Kältetag ist dabei durchaus drin. Die Betreiber der Weihnachtsmarkt-Stände wird es freuen.