Kürsat Yildirim, alias Chico aus Dortmund, hat das Glück gepachtet. So scheint es zumindest auf den ersten Blick. Sein Lotto-Gewinn brachte dem ehemaligen Kranfahrer mit der kriminellen Vergangenheit den ganz großen Reichtum.
Von seinen rund zehn Millionen Euro ließ es sich Chico vor allem im ersten Jahr mächtig gutgehen. Nach seiner Luxus-Shopping-Tour mit Ferrari, Porsche, Rolex und Co. schielte der Lotto-Glückspilz nach und nach aber auch auf nachhaltige Investitionen. Neben einigen Mietshäusern in der Dortmunder Nordstadt gönnte sich der 43-Jährige im Sommer noch ein Penthouse mit Blick auf den Phoenix-See. Doch hier tauchen immer wieder Probleme auf.
++ Massenschlägerei bei Kreisliga-Spiel in Dortmund – im Krankenhaus treffen sich Brutalo-Kicker erneut ++
Lotto-Chico und seine Luxus-Probleme
Ist das Glück doch nicht immer auf Chicos Seite? Kurz nach seinem Einzug in die eigenen vier Wände musste sich der neureiche Dortmunder mit einem massiven Tauben-Problem auf seinem Penthouse-Dach herumärgern. Der Lotto-Millionär, beziehungsweise dessen Dachterrasse stand sprichwörtlich unter Beschuss – bis er letztlich die Reißleine zog (mehr dazu hier >>>).
Mehr über den Lotto-König: Chico völlig verzweifelt – jetzt fleht er um Spenden
Trotz des Kot-Problems könnte Chico kaum stolzer auf seine eigenen vier Wände sein. So nahm der Influencer seine Fans bei Instagram schon mehrfach mit auf eine Roomtour. Das beste Stück seiner Wohnung? Für den Lotto-Millionär ganz klar: Der Fahrstuhl, der direkt in seine Wohnung führt. „Wenn ich diesen Fahrstuhl-Knopf nicht drücke, kann keiner zu mir hochkommen“, erklärte Chico. Die damit verbundene Privatsphäre und seinen Schutz weiß der Dortmunder angesichts seiner Bekanntheit mittlerweile schwer zu schätzen. Blöd nur, wenn vor laufender Kamera ein Missgeschick passiert.
„Es war mir so peinlich!“
Es geschah, als Chico seinen Fans bei Tiktok erneut seine Räumlichkeiten zeigen wollte. Klar, dass dabei sein Aufzug nicht fehlen durfte. Ausgerechnet bei der Vorstellung seines besten Stückes blieb der Lotto-Glückspilz stecken, beziehungsweise sein Schlüssel. Der blieb vom Inneren in seiner Wohnung stecken, als sich die Türen des Aufzugs schlossen. Und Chico? Der kam plötzlich nicht mehr in seine eigene Wohnung. Das alles, während die Tiktok-Gemeinde live zuschaute: „Es war mir so peinlich, ey.“
Mehr Themen:
Dem Lotto-Millionär blieb nichts anderes übrig, als sich auf den Weg zu seinen Eltern in die Nordstadt zu machen. Denn die haben seinen Ersatzschlüssel. Den teuren Schlüsseldienst konnte sich Chico zum Glück sparen. Das nötige Kleingeld dafür hätte der Lotto-Millionär aber sicher auch gehabt…
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.