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Sparkasse, Postbank und Co.: Kunden machen es immer wieder – und bringen ihr Konto in Gefahr

Ungutes Bauchgefühl? So geht es vielen bei der Frage, ob das Konto bei der Sparkasse wegen der IBAN in Gefahr ist. Ist das berechtigt?

Sparkasse: Konto in Gefahr
© IMAGO/Panthermedia

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Ob für den Cappuccino am Bahnhof, den Döner um die Ecke oder die neuen Klamotten in den zahlreichen Onlineshops – täglich nutzen Menschen ihre Kreditkarte. Dabei legt man die Karte meist gedankenlos auf das EC-Gerät und erleichtert so sein Konto um ein paar Euro.

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Beim Online-Shopping ist das aber nicht ganz so einfach. Nicht nur, dass man seine Adressdaten eingeben muss – viele Portale verlangen auch die Hinterlegung der IBAN. Mit einem mulmigen Gefühl tippt man diese dann ein, schließlich will man ja weiter shoppen. Aber gefährdet man damit sein Konto bei der Sparkasse, der Postbank oder einem anderen Institut?

Sparkasse, Postbank und Co.: Ist meine IBAN sicher?

Zunächst kann man aufatmen, denn Angst und Sorge sind hier völlig unbegründet. Allein mit der IBAN kann das Konto weder leergeräumt werden, noch ist es durch Betrüger gefährdet. Der Grund dafür? Meist sind die Zugänge zu den verschiedenen Portalen durch Passwörter geschützt. Doch so ganz sicher ist das Ganze (leider) doch nicht.

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Immerhin besteht die Gefahr, dass eine Drittperson mit einer anderen IBAN eine (teure) Lastschrift auslöst. Dazu müsste jemand Ihre IBAN bei einem Drittinstitut als seine persönliche IBAN ausgeben. Dies ist natürlich ein strafrechtlich verfolgbarer Betrug. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Lastschrift innerhalb von 13 Monaten rückgängig zu machen.

Online-Betrug nur mit der IBAN – ist das möglich?

Aber was ist mit Geld abheben – würde das mit meiner IBAN funktionieren? Eher unwahrscheinlich, denn dann müsste der Betrüger die Papierüberweisung per Hand ausfüllen und entweder direkt bei der Bank einwerfen oder eben in den jeweiligen Briefkasten. Da aber zum Glück ein Empfänger für den jeweiligen Betrag angegeben werden muss, ist das Ganze sehr gut nachvollziehbar. Gut zu wissen: Auch online ist eine Überweisung nur mit der IBAN nicht möglich.


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Also immerhin kann man (etwas) aufatmen – und soviel sei verraten, immer auf das eigene Bauchgefühl hören und lieber mal zu viel Vorsicht walten lassen.