Wenn die Formel 1 in Austin, Texas zurückkehrt, fehlt einer. Daniel Ricciardo ist nicht länger Teil der Rennzirkus. Die Racing Bulls zogen endgültig den Schlussstrich und setzten den Australier vor die Tür. Stattdessen geht jetzt Liam Lawson an den Start.
Und Ricciardo? Der gilt seit jeher als einer der beliebtesten Fahrer der Formel 1. Beendet er jetzt seine Karriere? Versucht er es in einer anderen Rennserie? Einige Wochen nach seinem F1-Aus meldet er sich jetzt zu Wort.
Formel 1: Ricciardo in die USA?
Ricciardo machte nie ein Geheimnis daraus, dass das Rennen in Austin eines seiner Lieblingsevents im Kalender war. Ausgerechnet vor diesem sortierten ihn die Racing Bulls aus. Und dennoch: Könnte es den 35-Jährigen karrieretechnisch dauerhaft in die Staaten ziehen?
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Denn dort sind mit IndyCar und NASCAR zwei weitere Rennserien beheimatet. Zahlreiche Fahrer, die aus der Formel 1 geflogen sind, fanden hier ein neues Zuhause und konnten dort anschließend noch große Erfolge feiern. Derzeit ist beispielsweise Romain Grosjean im IndyCar unterwegs.
Offene Worte
Wäre das also auch was für Ricciardo? Der Idee steht er noch sehr zaghaft gegenüber. „IndyCar macht mir immer noch Angst“, gesteht er im Interview mit „Motorsport-Total.com“. Demnach habe er großen Respekt vor den Geschwindigkeiten auf den oval-runden Strecken und schwere Unfälle schreckten ihn ab.
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Und wie wäre es mit NASCAR? Auch das überzeugt ihn bisher nicht gänzlich. „Keine Respektlosigkeit gegenüber anderen Serien. Aber weil ich in der F1 war, und die höchsten Höhen erlebt habe, werde ich dann diese richtige Erfüllung finden, wenn ich etwas anderes mache, und auch keine Garantie habe, dass ich gut darin sein werde?“, so Ricciardo.
Formel 1: Ricciardo denkt schon länger nach
Zudem bestätigt der Australier auch, dass er schon Anfang des Jahres über Alternativen nachgedacht habe. Dennoch macht er deutlich, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Seine Fans müssen also auch weiterhin ein gänzliches Karriereende ihres Lieblings befürchten.