Veröffentlicht inRegion

Katzen-Notfall in NRW-Tierheim! Für sie zählt jetzt jede Minute

Notfall im Tierheim Aachen (NRW)! Es geht um die Leben einer kleinen Katzenfamilie. Jetzt wird dringend Hilfe gesucht.

© IMAGO/Panthermedia

Miauen, Schnurren, Gurren: Was will uns unsere Katze sagen?

Wer eine Katze zu Hause hat, kennt die gängige Geräuschkulisse, die sie verursacht. Doch was möchte unser Haustier uns mit dem Miauen, Schnurren oder auch Fauchen sagen. Wir erklären euch, wie ihr Katzensprache verstehen könnt.

Ein Wunder muss her! Im Tierheim Aachen (NRW) grassiert zurzeit eine gefährliche Krankheit im Katzenbereich: der Parvovirus. Der kann bei den Vierbeinern durchaus tödlich verlaufen. Im Tierheim Duisburg waren im Dezember 2023 gut zehn Tiere daran gestorben.

+++ Hier mehr dazu: Tierheim Duisburg kämpft mit lebensgefährlicher Seuche – mehrere Tiere tot +++

Darum ist es umso wichtiger, dass sich jetzt keine weitere Katze im NRW-Tierheim mehr damit ansteckt. Um das zu verhindern, bitten die Pfleger nun um Hilfe. Es geht um Leben und Tod!

Tierheim in NRW mit Hilferuf – „Wunder gesucht“

Schon seit längerem kämpft das Tierheim Aachen mit dem Virus, viele Tiere haben sich schon damit angesteckt. Die Mitarbeiter haben alle Hände voll zu tun, um die Katzen und Kater aufzupäppeln. Doch jetzt gibt es einen dringenden Notfall.


Auch interessant: Katze beim Tierheim in Essen abgegeben – dann kommt ein verhängnisvoller Anruf


Im Tierheim wird Nachwuchs erwartet, eine werdende Katzenmama steht kurz vor der Entbindung. Doch wollen die Pfleger unter allen Umständen vermeiden, dass sich die Babys gleich mit dem Virus anstecken, sobald sie auf der Welt sind. Das könnte für sie durchaus lebensgefährlich werden. Daher bittet das Tierheim jetzt um Hilfe.   

Tierheim in NRW: „Wunder gesucht“

„Neues Wunder gesucht“, schreibt der Tierschutzverein Aachen auf Facebook. Es geht um eine Pflegestelle für die werdende Katzenmutti. „Wir suchen einen Platz bei Katzenliebhabern, die idealerweise einen separaten, ruhigen Raum haben, mobil sind, um im Fall der Fälle zum Tierarzt zu fahren und die Zeit und Geduld haben, die kleine Familie gute acht bis zehn Wochen zu betreuen.“


Mehr Themen:


Freiwillige bleiben auch auf keinen Kosten für Futter oder Tierarztbesuche sitzen. Wer sich berufen fühlt oder noch Fragen hat, kann dem Tierheim eine E-Mail an Tierheimleitung@tierheim-aachen.de schreiben.