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Zoo wird zum Alptraum für Tiere – Horror-Bilder zeigen schlimmste Misshandlungen

Tote Tiere, zahlreiche Verletzungen und leere Tieraugen – ein Zoo sorgt mit schrecklichen Bildern für Wut. Dort wurden viele Tiere gequält.

Zoo: Tierquälerei
Zoo: Tierquälerei Foto: IMAGO/Zoonar

Offene Verletzungen bei einem Wasserschwein, eine Giraffe mit blutenden Stellen am Kopf und der leblose Körper eines Zebras, das sich mit dem Vorderhuf im Gitter des Geheges verfangen hat: Es sind grauenvolle Anblicke.

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Schock, Wut, Trauer und Schmerz – diese Bilder lassen niemanden kalt. Es wird deutlich, dass viele Tiere gequält wurden und leiden mussten. Und dies ist nicht etwa in einem Dokumentarfilm zu sehen, sondern in einem bekannten Zoo.

Zoo: Hohes Tiersterben wegen „Unterkühlung und Abmagerung“

Bereits 1997 geriet der South Lakes Safari Zoo in die Schlagzeilen, als ein Breitmaulnashorn aus seinem Gehege ausbrach, in einen Wassergraben stürzte und erschossen wurde. „Man fand Tiere, die an Unterkühlung und Abmagerung starben. Schockierenderweise wurde sogar ein Tier von einem Auto überfahren, weil die Zoobesitzer und viele Mitarbeiter keinerlei Rücksicht auf Sicherheit und Fürsorge nahmen“, hieß es weiter auf „freedomforanimals.org“.

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Und das Leiden geht weiter. So sollen zwischen 2013 und 2016 mehr als 500 Tiere qualvoll gestorben sein. (→ hier kannst du die schrecklichen Bilder sehen) Diese schrecklichen Nachrichten führten dazu, dass der Zoo in der Presse als „schlimmster Zoo Großbritanniens“ bezeichnet wurde. Trotzdem blieb der Zoo für die Öffentlichkeit geöffnet.

„völlig kaputt“: Mitarbeiter stehen unter massivem Druck

Außerdem wurde bekannt, dass nicht nur die Tiere im Zoo gequält wurden, sondern auch die zahlreichen Mitarbeiter. So wurde auf „bild.de“ offenbart, dass, „das Personal völlig kaputt“ war. Weiter hieß es: „Leute wurden angeschrien und herabgesetzt.“ Der Skandal geht jedoch noch weiter. So ist es nicht nur erschreckend, dass über 6.000 Menschen den Horror-Zoo bei Google mit der Note 4,2 bewertet haben, sondern auch, dass die Geschäftsführung jegliche Vorwürfe von sich weist.


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