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Frau bucht Kreuzfahrt und macht fatalen Fehler – er ruinierte fast die ganze Reise

Bei der Buchung einer Kreuzfahrt unterläuft einer Frau ein fataler Fehler. Die bitteren Konsequenzen bekommt sie auf dem Schiff zu spüren.

Kreuzfahrt Wonder of the Seas
© IMAGO/Depositphotos

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Wer zum ersten Mal eine Kreuzfahrt bucht, dem werden viele Stolperfallen bei der Buchung über den Weg laufen. Dabei können Fehler passieren, die im Nachhinein nicht mehr geändert werden und im schlimmsten Fall die ganze Reise ruinieren können.

Genau das ist einer Reporterin von „Business Insider“ passiert. Ihre erste Kreuzfahrt war direkt mit einem der größten Schiffe der Welt, Wonder of the Seas von Royal Caribbean. Innerhalb von sieben Tagen erkundete sie die Karibik. Doch als sie ihre Kabine sah, wusste sie sofort, dass sie einen großen Fehler begangen hatte.

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Kreuzfahrt: Schwerwiegender Fehler bei Kabinen-Auswahl

Als die Reporterin die Tür zu ihrer Kabine auf dem achten Deck öffnete, sah erstmal alles ganz nett aus. In dem etwa 16 Quadratmeter großen Raum hatte sie ein eigenes Bad, ein Kingsize-Bett und sogar noch Meerblick. Gekostet hat sie dieser Luxus eigenen Angaben zufolge umgerechnet etwa 1833 Euro für die sieben Tage Aufenthalt. Es war ein Zimmer der mittleren Kategorie und auf den ersten Blick ein netter Rückzugsort.

Allerdings konnte die Kreuzfahrt-Anfängerin die meiste Zeit auf ihrer Kabine so gar nicht genießen. Denn wie sie feststellen musste, hatte sie „unwissentlich ein Zimmer gebucht, in dem die Bewegungen auf dem Schiff am stärksten waren“. Der Wellengang sei deutlich spürbar und alles andere als kompatible mit ihrer Reisekrankheit gewesen.

„Einer der schlimmsten Orte“

Erfahrenere Kreuzfahrer wunderte das gar nicht, wie sie ihr im Gespräch erklärten. Ihrer Aussage zufolge sei der „vordere Teil des Schiffes einer der schlimmsten Orte“, an dem man die Bewegungen spüren würde. Für die nächste Reise empfahlen sie ihr, die höheren Decks in der Mitte des Schiffes zu buchen. Dort sei es wesentlicher ruhiger und stabiler.


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Doch für diese Reise war es offenbar zu spät und besonders die Nächte strapazierten ihre Nerven. „In den rauesten Nächten hörte und spürte ich alle paar Minuten ein ähnliches Gefühl wie Donner unter mir. Laute Schläge und starke Vibrationen in meinem Zimmer hörten sich an, als würden große Möbelstücke herunterfallen“, erinnert sie sich zurück. Für die Reporterin steht auf jeden Fall fest, dass sie das erste und letzte Mal eine Kabine ganz vorne gebucht hatte.