Das war nichts! Der FC Schalke 04 war mit großen Hoffnungen und neuem Trainer nach Hannover gereist, wollte auf das Spiel in Münster (2:1) und dem Unentschieden gegen die Hertha (2:2) aufbauen. Doch das gelang nicht.

Schon nach drei Minuten ging man in den Rückstand und konnte sich danach kaum Torchancen erarbeiten. Der erste Pflichtspiel-Auftritt unter Kees van Wonderen war enttäuschend. Doch drei junge Spieler geben dem FC Schalke 04 etwas Hoffnung.

FC Schalke 04: „Jungen Wilden“ zeigen ihr Können

Van Wonderen hält das, was er verspricht: Er setzt auf junge Spieler. Mit Felipe Sanchez, Taylan Bulut und Max Grüger standen gleich drei U20-Akteure von Beginn auf dem Feld. Sanchez agierte in der Innenverteidigung, Bulut als Rechtsverteidiger und Grüger einmal mehr im defensiven Mittelfeld.

Dabei zeigten alle drei, dass sie ein großes Potenzial besitzen. Sanchez war der defensive Fels in der Brandung, gewann viele Zweikämpfe und rettete ein ums andere Mal. Bulut und Grüger präsentierten sich vor allem im Spielaufbau und im Passspiel sehr gut.

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Während die vermeintlichen Leistungsträger um Kenan Karaman, Tomas Kalas, Ron Schallenberg und Co. über weite Strecken sehr, sehr blass blieben, war auf das Youngster-Trio Verlass. Auf diese drei Spieler können sich die Schalke-Fans in Zukunft noch freuen.

Sanchez, Bulut und Grüger vorerst gesetzt?

Bei der Vorstellung von van Wonderen wurde nicht nur einmal betont, dass sich die S04-Bosse auch wegen der Jugendförderung für den Niederländer entschieden haben. Van Wonderen hat große Erfahrungen im Jugendbereich gesammelt und zeigt direkt bei seiner Premiere, dass er den Weg, den Ben Manga und Co. vorgegeben haben, mitgehen möchte.

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Mit Blick auf die kommenden Wochen kann sich das Trio aus den drei jungen Spielern durchaus berechtigte Hoffnung machen, weitere Minuten zu sammeln. Sanchez, Bulut und Grüger konnten trotz mäßiger Teamleistung weiter auf sich aufmerksam machen.