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FC Schalke 04 ist nach Beleidigungen gegen Ben Manga außer sich – „Widerlich“

Auf der Plattform „X“ ist Schalkes Kaderplaner Ben Manga heftig beleidigt worden. Die Reaktion des Kurznachrichtendienstes macht fassunglos.

Schalke
© IMAGO/Steinsiek.ch

Ben Manga – das ist der Kaderplaner des FC Schalke 04

Ben Manga ist seit Sommer bei Schalke 04 für die Kaderplanung verantwortlich. Aber wer ist der Mann, der den Spitznamen "Perlentaucher" trägt ?

Schlimmer Vorfall rund um den FC Schalke 04. Kaderplaner Ben Manga ist im Internet von einem User aufs übelste rassistisch beleidigt worden. Der FC Schalke 04 hat sofort reagiert und den Übeltäter bei „X“ gemeldet.

Die Reaktion des Kurznachrichtendienstes „X“ (ehemals: Twitter) lässt den FC Schalke 04 nun allerdings fassungslos zurück. Für seine Äußerungen wurde der User nicht bestraft, sie sind weiterhin zu finden.

FC Schalke 04: Rassistische Beleidigung gegen Ben Manga

Mit üblen rassistischen Beleidigungen ging ein „Fan“ am Wochenende auf Schalkes Kaderplaner Ben Manga los, ließ dabei wohl seinem Unmut über die Niederlage der Königsblauen gegen Hannover 96 (0:1) freien Lauf.

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Der FC Schalke 04 reagierte umgehend, meldete die Kommentare des Users. „Das mussten wir am Wochenende hier über Ben Manga lesen. Auf Schalke haben Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung keinen Platz!“, schrieb Schalke jetzt bei „X“.

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Reaktion von „X“ macht Schalke fassungslos

Wie die Reaktion des Kurznachrichtendienstes „X“ ausfiel, machte den Klub ebenfalls fassungslos. Die Antwort:

„Hallo, nach Prüfung der verfügbaren Informationen haben wir entschieden, dass in dem Inhalt, den du gemeldet hast, keine Verstöße gegen die X-Regeln vorliegen“


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Die Reaktion von Schalke auf diese Antwort: „Widerlich. Ist das wirklich euer Ernst?“. Und auch der User bekommt noch einmal eine deutliche Reaktion des Klubs: „Du bist hier mehr als unerwünscht und Schalker bist du auch nicht!“

Von vielen anderen Fans bekommt der Klub dafür eine gewaltige Zustimmung. Sie unterstützen den Verein beim Kampf gegen Rassismus.