Beim FC Bayern München wird gerade über die Position von Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen diskutiert. Ein Bericht des „Manager Magazin“ sorgte zuletzt für viel Wirbel. Beim Rekordmeister sei man mit der Arbeit des 57-Jährigen, heißt es dort.
Dreesen könnte den FC Bayern München am Ende seines Vertrages im kommenden Sommer verlassen. Die ersten Kandidaten sollen die Münchner ebenfalls schon angefragt haben.
FC Bayern München: Wirbel um Vorstandsboss
Mit den Enthüllungen des „Manager Magazin“ ist die Diskussion um Dreesen losgebrochen. Demnach soll sein Job bei der DFL für Ärger beim Rekordmeister sorgen. Hintergrund soll unter anderem der geplatzte Mediendeal sein, an dem Dreesen als Präsidiumsmitglied der DFL beteiligt war. Als weiterer Kritikpunkt werden seine Umgangsformen genannt.
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Der Vertrag von Dreesen läuft noch bis zum 30. Juni 2025. Schon auf der nächsten Aufsichtsratssitzung am 11. November soll aber eine Entscheidung über die Zukunft des Vorstandsbosses fallen. Es heißt, Dreesen bleibe die Möglichkeit, freiwillig auf eine Vertragsverlängerung zu verzichten.
Anfrage bei Red-Bull-Boss?
Nach Informationen von „Sky“ habe der FC Bayern München bei Oliver Mintzlaff angefragt. Der Red-Bull-Boss habe aber schnell signalisiert, dass er nicht zur Verfügung stehe. Er habe große Pläne mit dem Brausekonzern. Als weiterer Namen wird Ex-DFL-Boss Christian Seifert gehandelt. Jener soll aber wie Mintzlaff nicht zur Verfügung stehen. Sogar über eine Übergangslösung mit Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wird aktuell spekuliert.
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Bayern-Präsident Herbert Hainer erklärte gegenüber „Bild“: „Generell sind wir mit unserem Vorstand um den Vorsitzenden Jan-Christian Dreesen absolut zufrieden: Wir sind sportlich erfolgreich und werden auch auf der anstehenden Jahreshauptversammlung erneut wirtschaftlich hervorragende Zahlen präsentieren.“ Zu den Spekulationen wollte er sich aber nicht äußern. Es soll aber die Möglichkeit bestehen, dass auch Dreesen beim Rekordmeister weitermacht.