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NRW: Elisabeth fährt mit ihrem Sohn in die Niederlande – es wird das allerletzte Mal sein

Eine Person aus NRW bleibt wohl nicht mehr viel Zeit. Trotzdem hegt sie noch einen letzten Traum – sie will mit ihrem Sohn reisen.

NRW: Wünschewagen
© imago images/Reichwein

Unterwegs mit dem Hafenmeister

Duisburg, 29.10.2013: Georg Quernhorst sorgt dafür dass in Europas größtem Binnenhafen alles reibungslos funktioniert. Wir haben ihn einen Tag bei seiner Arbeit begleitet.

Ein gemütlicher Tagesausflug ans Meer, die Möwen kreischen hören, leckere Pommes essen und einfach Zeit mit den Liebsten verbringen – das klingt schön und ist für viele Menschen in NRW gang und gäbe. Doch für manche Menschen sind solche Stunden das Kostbarste auf der Welt.

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So auch für Elisabeth. Sie ist schwer krank und möchte noch einmal in die Niederlande reisen – dafür hat sie sich nicht nur in Schale geworfen, sondern auch ihren Sohn mitgenommen.

NRW: Elisabeth wünscht sich einen Ausflug ans Meer

Um ihr diesen Traum zu erfüllen und ihr ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zu zaubern, machte sich der Wünschewagen auf den Weg nach Bocholt. Wie eine Helferin auf der offiziellen Facebook-Seite berichtet, wartete Elisabeth „schon unten am Eingang“ und hatte sich „extra chic angezogen und roten Lippenstift aufgelegt“. Nach einem kurzen Plausch ging die abenteuerliche Fahrt dann auch schon los.

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Das Auto machte sich mit Elisabeth und ihrer Freundin auf den langen Weg nach Urk (Niederlande). Doch die beiden waren nicht allein, denn „in einem separaten Fahrzeug [waren] ihr Sohn und drei weitere Freunde“ mit dabei. Nicht nur, um die Sonne am Meer zu genießen, vielmehr „um mit Elisabeth einen unvergesslichen Tag zu erleben“.

Endlich am Ziel angekommen, parkten sie direkt am Meer und gingen nicht nur in einem lokalen Restaurant lecker essen, sondern auch fleißig shoppen. So wurde verraten, dass die Person aus NRW „in einem kleinen Laden ein Souvenir für ihre Station im Hospiz“ kaufte. Doch nicht nur das: Als Erinnerung wurde auch ein Glas „mit etwas Sand und ein paar Muscheln“ befüllt.

Dankbarkeit und Freude: Fan-Jubel wegen Wunscherfüllung

Nach diesem schönen Tag ging es wenige Stunden später zurück nach NRW, wo sich Elisabeth und ihre Liebsten beim Team des Wünschewagens vom Herzen bedankten. Aber nicht nur die Kranke selbst war dankbar, sondern auch viele Facebook-User. So wurde der Beitrag mit vielen Herzen geteilt und auch kommentiert. „Es ist wunderbar, dass ihr so viel Freude bereitet“, schrieb eine Userin. Auch eine andere meinte: „Danke für eure tolle Arbeit“.

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Bleibt nur noch, allen Organisationen und dem Team zu danken, dass sie die Wünsche der Menschen erfüllen und ihnen eine schöne Erinnerung schenken. Schließlich ist nicht das Materielle das Schönste, sondern die Zeit mit den Liebsten.