Kees van Wonderen ist seit knapp drei Wochen Trainer des FC Schalke 04. Sein Debüt in Hannover ging verloren (0:1), nun steht die Heim-Premiere für den Niederländer an. Mit Blick auf sein Team gibt er dabei eine klare Marschroute vor.
Van Wonderen und seine Mannschaft stehen erst am Anfang eines langen Weges, das macht der Trainer des FC Schalke 04 immer wieder deutlich. Dabei spielt auch die Situation innerhalb des Teams eine große Rolle.
FC Schalke 04: Van Wonderen möchte Fortschritte sehen
Eine Mannschaft mitten in der Saison zu übernehmen, ist nie ganz einfach. Schließlich muss man schnellstmöglich liefern, dabei jedoch nicht die Visionen und Pläne für die Zukunft zu verlieren. Van Wondern möchte die Balance schnellstmöglich in seine Mannschaft bekommen. „Das ist der Weg, da müssen wir hin“, so der Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag (25. Oktober).
Dabei würde ihm helfen, wenn er dauerhaft auf einen festen Kern zugreifen und sich eine feste Elf einspielen könnte. Derzeit befindet sich die Mannschaft noch in einer erneuten Findungsphase unter dem neuen Trainer. Das soll jedoch schnell ändern.
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„Wir haben einen Kader, der sich stetig steigert. Noch nicht jeder ist auf dem gewünschte Niveau, aber das ist auch normal. So schnell geht das alles nicht. Wenn man zum Beispiel länger verletzt war, braucht man eine gewisse Zeit. Dennoch müssen wir liefern“, so der S04-Coach.
S04 mit fast voller Kapelle gegen Fürth
Denn immer wieder sind einige Spieler aufgrund einer Blessur ausgefallen. Paul Seguin fehlte mehrere Wochen, auch Adrian Gantenbein und Emil Höjlund mussten zuletzt einmal mehr kürzertreten. Van Wonderen hofft, dass sein Kader schon ganz bald komplett fit ist und er dann eine Schalke-Mannschaft schaffen kann, die die nötige Konstanz und Balance liefern kann.
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Ein gutes Zeichen aus Schalker Sicht: In der Woche vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth (Samstag, 26. Oktober, 13 Uhr) kamen keine neuen Verletzungen dazu. Auch van Wonderen betonte: „Wir sind eine Woche weiter, das ganze Team ist eine Woche weiter. Das sieht und merkt man.“