Prinz Harry (40) sorgt mal wieder für Aufsehen– und das bei einem virtuellen Auftritt, der anfangs eigentlich unspektakulär schien. Der Herzog von Sussex schaltete sich am Donnerstag (31. Oktober) per Videotelefonie zu einer NATO-Sitzung, bei der die Invictus Games im Mittelpunkt standen. Während sich der NATO-Militärausschuss in Berlin versammelte, war Harry auf einem großen Bildschirm für alle Teilnehmer sichtbar.
Sein Outfit war professionell und stilvoll: ein Button-Down-Hemd, eine Anzugsjacke und eine Krawatte. Doch was die Aufmerksamkeit wirklich auf sich zog, war die rote Mohnbrosche an seinem Revers.
Prinz Harry: Wink mit dem Zaunpfal?
Diese Brosche, ein Symbol des Remembrance Day, wird traditionell zu Ehren der im Krieg gefallenen Soldaten getragen. Obwohl der Gedenktag erst am 11. November stattfindet, tragen die Mitglieder der königlichen Familie die symbolische Blume während des gesamten Monats November. Doch Harry, der kein aktives Mitglied der Royals mehr ist, ist eigentlich nicht mehr verpflichtet, diese Tradition zu wahren.
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Warum also die Mohnbrosche? Vielleicht wollte der britische Rotschopf eine versteckte Botschaft an seine britischen Wurzeln und seine Familie senden. Eine Erinnerung daran, dass er trotz der Distanz noch an die Königsfamilie denkt? Oder war es einfach ein Überbleibsel von einer früheren Veranstaltung?
Prinz Harrys subtiler Auftritt lässt Raum für Spekulationen. Könnte dies ein Zeichen der Versöhnung sein oder einfach ein Ausdruck seiner anhaltenden Verbindung zu seiner Vergangenheit?
Sicher ist, dass bei den Royals selten etwas dem Zufall überlassen wird – besonders nicht bei ihren modischen Entscheidungen.